Sony baut angeblich Smartwatch mit E-Paper-Technologie

29. November 2014 0 Kommentar(e)

Sony hat zwar schon eine Smart Watch im Portfolio, das hindert den Elektronikkonzern aus Japan aber nicht daran auch Uhren mit anderen Technologien zu bauen.

Im Speziellen ist die E-Paper-Technologie gemeint. Und genutzt wird diese von einer Uhr namens FES Watch. Nun hat sich herausgestellt, dass hinter dem Unternehmen namens Fashion Entertainments, das diese Uhr baut, eine Innovationsabteilung von Sony steckt. Das behauptet jedenfalls das  Wall Street Journal.

Die FES Smartwatch kommt mit der E-Paper Technologie (Foto: Fashion Entertainment/Makuake)

Die FES Smartwatch kommt mit der E-Paper Technologie (Foto: Fashion Entertainment/Makuake)

Eine Uhr aus Papier – aus elektronischem Papier

Das Besondere an der Uhr ist eben die Tatsache, dass Sie aus einer einzigen Anzeigefläche aus e-Paper besteht, selbst das Armband. Den Vorteil dieser Technik kennen wir von den E-Book-Readern, wie z. B. Amazons Kindle: dünn, biegsam, kein Flimmern, wenig Energiebedarf, hohe Blickwinkelstabilität. Und dass wir je nach Lust und Laune, das Uhrendesign selbst mit Gestensteuerung ändern können.

Der Vorteil: Das Design lässt sich blitzschnell ändern, der Energiebedarf ist gering (Foto: Fashion Entertainment/Makuake)

Der Vorteil: Das Design lässt sich blitzschnell ändern, der Energiebedarf ist gering (Foto: Fashion Entertainment/Makuake)

E-Paper-Displays sind übrigens passive, also nichtleuchtende Anzeigen. Texte und  Bilder lassen sich somit auf Dauer anzeigen, ohne dass eine Erhaltungsspannung erforderlich wäre.

Finanziert wird die E-Paper-Uhr seit September über die japanische Internet-Crowdfunding-Website Makuake. Inzwischen ist das Ziel von 2 Millionen Yen (rund 13.500 Euro) bereits erreicht. Nun wurde bereits ein zweiter Anlauf gestartet, in dem das Ziel von 1 Million Yen ebenfalls beinahe mit 200% übertroffen wurde. Im Mai soll mit der Auslieferung der Uhr begonnen werden.

Die E-Paper-Technik erlaubt nur eine Darstellung in Graustufen, was dem Energiebedarf sehr zugute kommt. Mit einer Knopfbatterie soll die Uhr zwei Monate überdauern. Und natürlich lässt sie sich auch viel günstiger herstellen, was sich auch auf den Preis neiderschlagen wird, über den aber noch keine Details bekannt sind.

Quelle: Makuake

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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