Ab sofort öffnet Amazon seinen App Shop für weitere Länder, vorerst aber nur für Entwickler. Der Kunde muss sich noch gedulden, bis dieser in den Genuss zur Alternative des Play Stores von Google kommt. Ein konkreter Zeitpunkt, wann das Angebot für die Kunden freigeschaltet wird, wird nicht genannt, es heißt lediglich: “These apps will be available in the coming months”.
Amazon.com, Inc. continued the global expansion of its Appstore today by announcing that developers can now submit their apps for distribution in nearly 200 countries, including Australia, Brazil, Canada, Mexico, India, South Africa, South Korea, and even Papua New Guinea and Vatican City.
Frei übersetzt heißt dies:
Amazon.com treibt die globale Erweiterung seines Appstores voran indem sie ankündigen, dass Entwickler ihre Apps jetzt für fast 200 Länder einreichen können, darunter Australien, Brasilien, Mexiko, Indien, Südafrika, Südkorea und sogar Papua Neu Guinea sowie Vatikan Stadt.
Den Lesern aus Österreich und der Schweiz fällt dabei sofort auf, dass Amazon den App Shop in den Alpenrepubliken nicht an den Start bringt bzw. die Entwickler hier noch nicht auffordert wurden, ihre Apps einzureichen. In der Pressemitteilung findet sich leider keine Begründung dazu. Daher bleiben die Gründe für diesen Schritt im spekulativen Bereich. An den Sprachen sollte es jedenfalls nicht liegen, denn Frankreich, Deutschland und Italien sind ja bekanntlich schon länger dabei.
Im Weiteren heißt es, dass eingereichte Apps in den kommenden Monaten automatisch für die Kunden in den jetzt hinzugekommenen Ländern verfügbar sein werden, sobald der Amazon Appstore international die Pforten öffnet. Entwickler müssen dies explizit ausschließen, womit Amazon konsequent eine internationale Strategie verfolgt und den Bemühungen der Entwickler zur Mehrsprachigkeit ihrer Apps nachkommt und einen Raum bietet.
Quellen: techcrunch.com via phx.corporate-ir.net
