Zwischenablage mit viel Platz

Hartmut Schumacher 2. May 2013 0 Kommentar(e)

Die Zwischenablage zum Kopieren und Einfügen von Daten ist extrem nützlich – hat aber einen großen Mangel: Sie unterstützt lediglich einen kopierten Inhalt. Sobald du einen zweiten Inhalt kopierst, ist der erste unwiederbringlich verloren. Beenden kannst du diese betrübliche Situation mithilfe der App „Clipper“.

zwischsenablage

1) Automatisches Kopieren

Du musst die App Clipper lediglich einmal starten. Anschließend läuft sie unauffällig im Hintergrund. Alle Inhalte, die du in die Zwischenablage kopierst, landen automatisch in der Liste von Clipper.Du gelangst zu dieser Liste, indem du das Benachrichtigungsfenster herunterziehst und dort den Clipper-Eintrag antippst.

2) Inhalte einfügen

Klick einfach einen der Inhalte in der Liste „Clipboard“ an, um ihn in die Zwischenablage des Betriebssystems zu verfrachten. Anschließend kannst du die gewohnte Einfügen-Funktion verwenden, um diesen Inhalt in einer App an der gewünschten Stelle einzusetzen. – Wähle im Kontextmenü eines Inhalts den Eintrag „Edit“ aus, um den Inhalt zu bearbeiten.

zwischsenablage_2

3) Hinweissymbol entfernen

Clipper platziert ein Symbol in der Benachrichtigungsleiste. Dort nimmt es allerdings lediglich Platz weg, ohne einen wirklichen Sinn zu erfüllen. Entferne das Symbol, indem du den Menüpunkt „Preferences“ aufrufst, die Schaltfläche „Notifications“ antippen und dann im Bereich „Shortcut Notification“ die Option „Hide Icon“ einschalten.

4) Clipper Plus

Die kostenpflichtige Version „Clipper Plus“ merkt sich mehr als lediglich 20 Zwischenablageinhalte. Darüber hinaus erlaubt sie es, die gespeicherten Inhalte zu durchsuchen, kann auch veränderliche Werte wie Datum und Uhrzeit einfügen und bietet mehr Einstellmöglichkeiten. Clipper Plus kostet 1,49 €.

[pb-app-box pname=’org.rojekti.clipper’ name=’Clipper’ theme=’light’ lang=’de’]

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen
pic_HS

Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen