App-Review: Wikimedia Commons

Hartmut Schumacher 15. August 2016 0 Kommentar(e)
App-Review: Wikimedia Commons Androidmag.de 4 4 Sterne

Die App „Wikipedia Commons“ erlaubt es dir, ohne großen Aufwand an der Wikipedia mitzuarbeiten – als Lieferant von Bildmaterial. (kostenlos, ohne-App-Käufe)

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Mit der App „Wikipedia Commons“ kannst du Fotos in das gleichnamige Online-Archiv hochladen. Diese Fotos stehen dann anderen Anwendern zu Verfügung – um sie kostenlos und ohne weitere Erlaubnis in der Wikipedia oder anderswo zu verwenden. Über 32 Millionen Bild- und andere Dateien enthält dieses Archiv bereits.

Hochladen darfst natürlich nur solche Fotos, die du selbst angefertigt und nicht etwa irgendwo im Internet gefunden hast. Gefragt sind Fotos, die einen gewissen Wert für die Allgemeinheit besitzen. Also keine Selfies oder Bilder von der eigenen Katze, sondern beispielsweise Fotos von Ereignissen, Veranstaltungen, Denkmälern, Gebäuden, Landschaften und berühmten Menschen.

Du kannst und solltest den Fotos Beschreibungen hinzufügen und ihnen Kategorien zuweisen. Dadurch erleichterst du es den anderen Benutzern, passende Fotos zu finden.

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Die Bedienungsoberfläche der App ist unspektakulär, erfüllt aber ihre Zwecke. Etwas irritierend ist die fehlende Möglichkeit, die Beschreibung oder die Kategorien der Fotos nachträglich zu ändern.

Um die App verwenden zu können, musst du erst ein Wikimedia-Benutzerkonto anlegen. Auf das du dann auch unabhängig von der App im Web-Browser zugreifen kannst.

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Fazit

Die App Wikipedia Commons bietet eine relativ bequeme Möglichkeit, direkt vom Smartphone aus der Allgemeinheit Fotos zur Verfügung zu stellen. Schön für alle Anwender, die von der Wikipedia und anderen freien Wissensprojekten nicht nur profitieren möchten, sondern auch etwas zurückgeben wollen.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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