In einem 15 Sekunden langen Videoclip lässt sich nicht sonderlich viel unterbringen. Doch diese App sieht sich selbst als YouTube der sinnlos-witzigen Clips. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Nach dem ersten Start von „Born to be a Star“ landest du in einer zufällig ausgewählten Kategorie, vor dir ein ebenso zufällig ausgewähltes Video. Am Bildschirm findest du einen Stern und einen Kothaufen – um deine Meinung über das vorliegende Epos auszudrücken, klickst du eines der beiden Piktogramme an. Und solltest du dich von einer Gruppe absolut nicht angesprochen fühlen, dann wählst du mit einer Wischgeste einfach einen anderen Kanal. Allerdings: Eine übersichtliche Auswahlliste gab es zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht.
Eine Frage des Ranges
Wirklich interessant wird „Born to be a Star“ erst durch das Anklicken des Ranking-Modus. Das Programm zeigt dir in diesem Fall eine Liste der populärsten Videos an, deren Besitzer sich über die zusätzliche Aufmerksamkeit freuen dürften.
Klickst du das Kamerasymbol an, wird die App in den Camcorder-Modus versetzt. Alles, was du nun aufnimmst, wandert – eine ausreichend schnelle Internetverbindung vorausgesetzt – automatisch in die Cloud, wo es von anderen Nutzern bewertet werden kann.
Eigenwillige Anwenderschaft
„Born to be a Star“ ist nur sehr eingeschränkt „Safe for Work“. So gibt es etwa eine Vielzahl von Videos mit Kindern, deren Betrachten ob des Inhalts und der minderen Bildqualität – na, ja – seltsame Gedanken aufkommen lassen könnte. Zudem leidet das Programm im Moment unter der sehr überschaubaren Auswahl – in manchen Kategorien gibt es überhaupt nur einen oder zwei Clips zu sehen.
Fazit
Wer sich schon immer als “The Next Geissen” gefühlt hat, könnte mit „Born to be a Star“ seine helle Freude haben. Das videobasierte soziale Netzwerk ist das ideale Mittel zur kurzfristigen Befriedigung von Eitelkeit.
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