App-Review: Flytube

Hartmut Schumacher 7. August 2016 0 Kommentar(e)
App-Review: Flytube Androidmag.de 4.5 4.5 Sterne

Die App Flytube will dir eine „neue YouTube-Erfahrung“ verschaffen. Was hat es damit denn auf sich? (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)

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Die offizielle YouTube-App hat einen gravierenden Nachteil: Sobald du diese App verlässt, bricht auch das Abspielen des Videos ab.

Abhilfe schafft die App Flytube. Denn sie zeigt das ausgewählte Video in einem kleinen Fenster an, das sich immer im Vordergrund befindet. Dadurch ist es möglich, das Video weiterhin anzuschauen oder anzuhören, während du dich mit anderen Dingen wie dem Browsen im Web oder dem Lesen von E-Mail-Nachrichten beschäftigst.

Die Position des Videofensters darfst du sinnvollerweise verändern, so dass sie nicht etwa wichtige Informationen verdeckt. Bei der kostenlosen Version der App hast du die Wahl zwischen einem relativ kleinen Fenster und einer Vollbilddarstellung. Bei der kostenpflichtigen Version (1,19 Euro) dagegen darfst du die Größe des Fensters beliebig verändern. Darüber hinaus verzichtet diese Version auf das Anzeigen von Werbung.

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Drei Wege zum Glück

Nutzen kannst du die Flytube-App auf drei Arten: Entweder wählst du nach dem Antippen eines YouTube-Links die Flytube-App als Abspielprogramm aus. Oder du benutzt die Teilen-Funktion der YouTube-App, um ein ausgewähltes Video an Flytube weiterzureichen. Oder aber du verwendest direkt die Flytube-App, um im YouTube-Angebot zu stöbern und Videos auszuwählen.

Nicht möglich ist es jedoch leider, beispielsweise Musikvideos anzuhören und dabei den Bildschirm auszuschalten, um Strom zu sparen. Die App Flytube schaltet den Bildschirm in solchen Situationen automatisch wieder an – um nicht gegen die YouTube-Richtlinien zu verstoßen.

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Fazit

Dank der App Flytube ist es ohne großen Aufwand möglich, YouTube-Videos während des Benutzens anderer Apps abzuspielen. „Gefällt mir“!

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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