Radiant Defense kann mit seinem schönen Design punkten, aber ob das für ein gutes Tower-Defense-Spiel alleine reicht? (kostenlos)
Ein Professor und ein Militärgeneral haben Streitigkeiten mit einem (eher dummen) Alien-Kommandant – der Zoff wird nicht nur verbal, sondern auch durch das Aussenden von Horden von Alien-Kanonenfutter ausgetragen.
Wie in jedem guten Tower Defense-Spiel besteht die Aufgabe des Spielers nun darin, diese Kreaturen nach und nach zu dezimieren. Dazu darf er neben diverser Türme mit verschiedenen Eigenschaften auf eine begrenzte Anzahl von Barrikaden zurückgreifen – sie erlauben das Verändern der Struktur des Spielfelds und somit das Steuern des Wegs der Gegner. An sich eine witzige Idee und ein frisches Feature für das Genre. Es sorgt aber auch dafür, dass man mitten im Level merkt, dass die Grundkonstruktion falsch ist – hier ist nerviges Trial-and-Error angesagt. Manche Kreaturen sind zudem mit „reaktiver Panzerung“ ausgerüstet, die das Vorhandensein eines Laserturms verlangt, was ein weiterer Frustfaktor ist.
Die minimalistische Grafik von Radiant Defense gefällt hingegen und ist vor allem auf AMOLED-Displays ein wahrer Augenschmaus.
Fazit
Es gibt einen Grat zwischen schwierig und frustrierend – Radiant Defense ist eindeutig letzteres. Obwohl die Grafik sehr gut aussieht, sind Levels oft nur durch stupides Trial-and-Error zu lösen.
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