ShareTheMeal

Hartmut Schumacher 22. June 2015 0 Kommentar(e)
ShareTheMeal Androidmag.de 5 5 Sterne

„Du hast etwas gegen den Hunger in der Welt: Dein Smartphone.“ So lautet der gelungene Slogan der App ShareTheMeal. Was steckt dahinter? (kostenlos, ohne In-App-Käufe)

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Die App ShareTheMeal ermöglicht es dir, schnell und unkompliziert Geld zu spenden. Dieses Geld fließt in das UNO-Welternährungsprogramm. Dabei muss es nicht unbedingt um große Beträge gehen: Mit der kleinsten Spende von 40 Cent kannst du nach Angaben der Vereinten Nationen ein hungerndes Kind einen ganzen Tag lang ernähren.

Die App informiert dich mit einer kleinen Karte darüber, wo deine Spende genau landet. Derzeit kümmert sich die Initiative um Bezirke im südafrikanischen Lesotho. Zusätzlich erfährst du, wie viele der in dem jeweiligen Bezirk lebenden Kinder bereits durch Spenden ernährt wurden.

Das Konzept der App sieht es prinzipiell vor, dass du dann Geld spendest, wenn auch du selber eine Mahlzeit zu dir nimmst. Aber natürlich kannst du das auch anders handhaben.

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PayPal und Kreditkarten

Das Spenden selbst läuft ganz einfach ab, indem du in der App die Schaltfläche „Mahlzeit teilen“ antippst. Lediglich beim ersten Mal musst du zusätzlich eine Zahlungsmethode angeben. Verwenden kannst du entweder PayPal oder diverse Kreditkarten.

Wenn du regelmäßig spenden möchtest, dann erinnert dich die App auf Wunsch einmal am Tag oder einmal in der Woche. Statt lediglich 40 Cent kannst du auch größere Beträge spenden, die dann ein Kind eine Woche, einen Monat (12 Euro), drei Monate, sechs Monate oder ein Jahr (146 Euro) lang ernähren.

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Fazit

Geld für gute Zwecke spenden kannst du natürlich auch auf andere Weise. Die Vorzüge der App ShareTheMeal bestehen darin, dass sie dir dieses Spenden erstens so einfach wie möglich macht, zweitens deine eigenen Mahlzeiten gedanklich mit der Ernährung hungernder Kinder verbindet und dir drittens als zusätzliche Motivation zeigt, wo das Geld genau landet und welche Fortschritte bereits erreicht wurden.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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