Des einen Schrott ist des anderen Gold. Ganz nach diesem Motto bringt dieses Programm Tauschwillige zusammen. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Nach der Anmeldung müssen Sie im nächsten Schritt ein oder mehrere Artikel hochladen, die Sie zu tauschen bereit sind. Das Programm unterstützt Sie dabei mit einer flexiblen Auswahl der Kategorien – neben Büchern und Kleidungsstücken können Sie auch diverse elektronische Produkte zum Tausch anbieten.
Tinder-artige Bedienung
Die Bedienung ist dem „Wisch und weg“-Prinzip von Tinder entlehnt. Es werden Karten eingeblendet, welche die zu tauschenden Produkte anzeigen. Wenn sie auf das Hakensymbol tippen, wird ihr Anbot an den Tauschpartner weitergeleitet. Stimmt auch er zu, so können Sie Details der Transaktion in einem eigenen Chat-Fenster aushandeln.
Anders als eBay und Co. hält sich der Anbieter aber aus dem eigentlichen Tauschprozess heraus. Die einzige vom Entwickler durchgeführte Verifikation besteht darin, das Benutzer ein Feedback abgeben dürfen, mit dem ihre Tauschpartner bewertet werden. Das bedeutet übrigens auch, dass Versandkosten und Übergabemodalitäten ganz ihrem Verhandlungsgeschick überlassen bleiben.
Etwas instabil
Während unseres Tests kam es immer wieder zu Fehlermeldungen, dass keine Tauschangebote verfügbar seien. Dies dürfte ein Problem der momentan noch geringen Verbreitung der App sein. Nett ist, dass sich Tauschangebote geografisch einschränken lassen. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die zu tauschenden Güter nicht per Post versendbar sind.
Fazit
„Ohne Schrott im Haus, kommt der Erfinder nicht aus”: der legendäre Spruch von Piet Copper’s legendärer Romanfigur Dietrich Drahtlos ist unvergessen. Das Konzept von Swapper sorgt auf unkonventionelle Weise dafür, dass das eine oder andere Produkt schon bald ein neues Zuhause findet.
[pb-app-box pname=’com.swapper’ name=’name’ theme=’discover’ lang=’de’]