Das japanische Elektronikviertel Akihabara dient in diesem Tetris-Abklatsch als Kulisse. Was das Musikspiel sonst kann, verrät unser Test. (Euro, ohne In-App-Käufe)
Seit dem Erfolg von Tetris sind blöckchenbasierte Spiele nicht mehr wegzudenken: Die von oben nach unten fallenden Quader wollen vom Spieler auf eine gewisse Art und Weise angeordnet werden, sodass sie vom Spielfeld verschwinden und Platz für neue machen.
„Akihabara – Feel the Rhythm“ ergänzt dieses vergleichsweise einfache Konzept um eine Rhythmuskomponente. Das resultierende Spiel ist komplexer, als man auf den ersten Blick denken mag.
Das Spielfeld wird permanent von einer Linie überflogen, die das von ihr berührte Element am Spielfeld durch das weiter oben in der Mitte angezeigte Element ersetzen kann. Ihre Aufgabe besteht nun darin, sinnvolle Ersetzungen durch Anklicken des Bildschirms auszulösen.
Achtung, orchestral!
Als ob diese Aufgabe noch nicht kompliziert genug wäre, Sie müssen auch noch auf den Takt der Hintergrundmusik achten. Wenn das Ändern nämlich nicht zum richtigen Zeitpunkt (also in Synchronisation mit dem Beat) ausgelöst wird, setzt es Strafpunkte, die Ihren Score reduzieren.
Das Resultat dieses Gesamtkonzepts ist ein mehr als hartes Spiel, das ihre Reflexe und ihre Denkkraft aufs Äußerste fordert. Immerhin lässt sich die Kampagne nach einem Game Over unter Verlust aller Punkte fortsetzen.
Grafisch attraktiv
Das für rund vier Euro erhältliche Spiel enthält zehn Levels, die mit beeindruckender Grafik und dazu passender elektronischer Musik untermalt sind. Lobenswert ist, dass der Entwickler sowohl auf die In-App-Käufe als auch auf die üblichen Nervereien verzichtet. Das Game macht einfach Spaß.
Fazit
Freunde von Tetris und Co, die nichts gegen elektronische Musik haben, werden „Akihabara – Feel the Rhythm“ lieben. Die Hintergrundmusik ist stellenweise CD-reif; der Schwierigkeitsgrad sorgt dafür, dass das Game auch noch einige Zeit nicht langweilig wird.
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