GTA ist vergleichsweise langwierig. Dieses Spiel sieht sich hingegen als „Temple Run GTA“ – wer nur fünf Minuten lang Gangster spielen möchte, ist hier bestens aufgehoben. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Deine Aufgabe ist schnell erklärt. Du musst fünf Minuten überleben. Aber weil die Stadt voller verfeindeter Rapper ist, ist diese Aufgabe alles andere als einfach. Am Ende des Einsatzes bewertet das Spiel deine Leistung. Erschossene Gangster bringen Bonuspunkte, während das Umnieten von Zivilisten und Polizisten logischerweise zu Abzügen führt.
In der Landschaft herumstehende Vehikel lassen sich aufsammeln. Du gewinnst dadurch an Robustheit und kannst Gegner überfahren. Leider haben Autos einen nicht unerheblichen Nachteil – du kannst aus dem Fahrzeug heraus nicht schießen.
Die zu verwendenden Waffen werden vor jedem Run ausgesucht. Das zum Freischalten von neuem Arbeitsgerät erforderliche Kleingeld lässt sich nur durch das Umnieten von Gegnern verdienen. Dabei nervt das Spiel mit einer kleinen Marotte: Die fallengelassenen Münzen lassen sich nur zu Fuß aufheben. Wer gerade in einem Fahrzeug sitzt, muss extra aussteigen.
Unpräzise Steuerung
„Gangsters of San Francisco“ bietet vergleichsweise aktuelle 3D-Grafik. Leider ist die Steuerung nicht gerade präzise – das Einsammeln von Münzen gerät mitunter zur Geduldsübung. Das gilt auch für das Beschießen von Gegnern – das gerade im Visier befindliche Opfer wird mehr oder minder zufällig ausgewählt.
Auf der Habenseite steht, dass das Game ohne Werbung und In-App-Käufe auskommt. Noch ist nicht klar, womit der Entwickler seine Arbeit finanziert – das Deaktivieren automatischer Updates ist mit Sicherheit empfehlenswert.
Fazit
„Gangsters of San Francisco“ erfreut sich trotz seiner technischen Fehler enormer Popularität. Das liegt daran, dass das Game ein idealer Pausenfüller für GTA-Freaks ist. Wenn der Entwickler ein funktionierendes Update herausbringen würde, wäre die Lage perfekt.
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