Sidescroller haben Flugzeuge, Soldaten und Kamele als Reittiere erobert. Nun kommen Boote an die Reihe – deine Helden fahren in diesem Spiel mit diversen Wasserfahrzeugen durch das wässrige Äquivalent der Pampa. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufe)
Am Bildschirm auftauchende Gegner wollen durch Beschuss aus der Welt geräumt werden: das funktioniert natürlich nur dann, wenn sie in Reichweite der Waffen deines Boots sind. Da dich die gegnerischen Einheiten irgendwann unter Beschuss nehmen, ist dabei etwas Eile angebracht.
Eigenwillige Steuerung
RamBoat unterscheidet sich vom Rest des Genres durch die eigenwillige Steuerungsweise. Du darfst die Bewegung deines Boots nicht direkt beeinflussen, und musst stattdessen durch Bremsen und Beschleunigen indirekt lenken. Durch Wischgesten ausgelöste Sprünge und kurzfristige Taucheinlagen ermöglichen die eilige Flucht aus allzu brenzligen Situationen.
Über Grafik und Sound können wir nur insofern Negatives berichten, als unser achtkerniges Handy trotz mehr als reichlicher Rechenleistung in manchen Levels massiv ruckelte. Ob der vergleichsweise einfachen Grafik muss dies nicht sein und ist ein eindeutiges Zeichen für unsaubere Programmierung.
Upgrades für Alle
Die herumliegenden Münzen lassen sich am Beginn jedes Einsatzes in Waffen-Upgrades investieren. So kommen deine Helden – kurzfristig – an Raketenwerfer, Maschinengewehre und anderes Werkzeug. Wer richtig viele Münzen sammelt, darf zudem neue Helden freischalten.
Von Haus aus beginnt jede Partie von RamBoat am Anfang. Nur wer gegen Echtgeld erhältliche Smaragde einsetzt, darf nach dem Ableben an der vorgegebenen Stelle weitermachen.
Fazit
RamBoat ist mit Sicherheit kein Konkurrent für Metal Slug. Wenn du dich aber an den Klassikern sattgezockt hast und mit der seltsamen Steuerung zurechtkommst, findest du auch hier kurzweilige Unterhaltung.
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