In diesem Reaktionsspiel verweilen wir auf der Oberfläche von rotierenden Kreisen. Aber nur kurz, denn hier haben wir keine bleibende Stätte. Lava zwingt uns zur Flucht zum nächsten Kreis (kostenlos, mäßige In-App-Käufe).
Ketchapp ist bekannt für anspruchsvolle Mini-Games, die einen hohen Suchtfaktor aufweisen. Wieso sollte es bei diesem digitalen Auswurf der Spielschmiede anders sein.
Einfaches Prinzip, schwer zu meistern
Das Spielprinzip ist einfach uns bereits erklärt. Eine Scheibe dreht sich und unsere Spielfigur springt via Fingertipp von unten darauf. Sie ist magnetisch und unser kleiner Wicht bleibt daran hängen. Er dreht sich nun mit der Scheibe. Unsere Aufgabe, sobald er oben ist, tippen wir wieder mit dem Finger, denn dann verlässt er die Scheibe und springt im rechten Winkel zur Tangente ab. Und zwar am besten so, dass er die nächste Scheibe oberhalb der ersten trifft. Dort angekommen wiederholt sich das Spiel.
Unser Handicap: Wir haben oftmals nicht einmal Zeit für eine ganze Umdrehung, da von unten Lava nachströmt, die uns den Garaus bereitet. Genaugenommen wandern die Scheiben nach unten aus dem Bildschirm hinaus. Und das leider viel zu schnell. Also tippen wir und tippen – und schaffen doch nicht mehr als 2 bis 3 Kreise. Das ist unglaublich, wir müssen mehr schaffen. Also tippen wir erneut und schaffen wieder nicht mehr. Wer an dieser Stelle eine niedrige Frustrationstoleranz hat, wir das Smartphone zur Seite legen und das Spiel hassen. Alle anderen werden nach und nach süchtig.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Eben, dass wir nicht mehr schaffen. Also noch mal ran und siehe da: wir schaffen vier und dann fünf. Juhu!
Fazit
In der Einfachheit liegt das Geheimnis der Ketchapp-Spiele. Auch dieses kommt ohne Erklärung aus, was zu tun ist liegt auf der Hand, es zu schaffen nur in der von Gott. Suchtfaktor hoch, Frustrationswahrscheinlichkeit ebenfalls.
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