Ein gutes Dutzend dümmlich guckender Gesellen möchte in diesem Runner vor einem unwürdigen und schmerzhaften Ende durch Kollision mit einer Wand bewahrt werden. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)
Die Levels von Mad Aces sind aus übereinandergestapelten Würfeln gebaut. Deine Aufgabe besteht darin, dein Alter Ego durch Wischgesten an auftauchenden Hindernissen vorbeizubewegen.
Kämpfen oder flüchten
Mad Aces fügt der normalen Runnerhandlung etwas Würze hinzu, indem es die Figuren mit einer begrenzten Menge an Munition ausstattet. Das Abfeuern der Kanone schickt vor der Spielfigur befindliche Hindernisse über den Jordan – das kann in kritischen Zeiten lebensrettend sein.
Zudem ist nicht jeder Würfel auch ein Hindernis. Unbill droht nämlich nur dann, wenn die farblich hervorgehobenen Stacheln in deine Richtung zeigen – ist dies nicht der Fall, so kannst Du bedenkenlos hindurchdonnern.
Hole Upgrades
Der Entwickler verteilt in den zufällig generierten Levels diverse Power-Ups, die du durch oft waghalsige Stunts einsammeln solltest. Der Lohn der Mühen ist von Fall zu Fall unterschiedlich: Einmal bekommst Du einen weiteren Schuss für die Bordkanone, während Du ein anderes Mal einen unverwundbar machenden Schild aberntest.
Nach dem Download steht nur eine Spielfigur zur Verfügung. Möchtest Du weitere, so musst Du Münzen sammeln – neben einem alle rund zwanzig Minuten verfügbar werdenden kleinen Geschenk kannst Du Geld investieren, um Deine Kollektion zu vervollständigen.
Alles fair
Aus monetisierungstechnischer Sicht bietet diese Vorgehensweise keinen Anlass zur Kritik. Das gilt auch für die technische Gestaltung – die Levels sehen insbesondere auf Telefonen mit organischem Display sehr attraktiv aus, die Steuerung funktioniert auch ohne Eingewöhnung problemlos.
Fazit
Mad Aces ist eine sehr minimalistische Implementierung des Runner-Genres. Wenn Du ohne Story und großes Brimborium auskommst, bist Du hier bestens aufgehoben.
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