Und schon wieder hat es ein Flappy Bird-Klon in den Play Store geschafft. Allerdings kopiert diese App nicht das Gameplay, sondern bringt ein vollkommen neues Spielprinzip. Die Steuerung ist aber gleich geblieben. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Neues Gameplay, alter Frust. So könnte man die App „Don’t Touch The Spikes“ mit wenigen Worten umschreiben, denn Flappy Bird als Vorlage lässt uns erahnen, dass es sich hier nicht um einen Shooter oder ein Rennspiel der Superlative handelt, sondern vielmehr um ein nervenzerrendes Spiel, das durch permanentes Tippen auf das Display des Smartphones geprägt ist.
Aufgepasst
Anders als beim Original musst du hier nicht durch zwei Röhren durch fliegen, sondern von einer Seite des Bildschirms zur anderen. Jedes Mal wenn du die Wand berührst, bekommst du einen Punkt gutgeschrieben, der Vogel dreht um und du musst die andere Seite erreichen. Das hört sich alles einfacher an, als es dann in der Umsetzung ist. Denn schließlich sind die Wände mit Stacheln gespickt, die du auf keinen Fall berühren darfst. Und wenn du meinst, du könntest dann vielleicht oben oder unten einfach dahingleiten, dann müssen wir dich enttäuschen: auch dort sind Stacheln angebracht.
Deine Aufgabe ist es, den Vogel zwischen den Wänden hin und her fliegen zu lassen, ohne die herauskommenden Stacheln zu berühren.
Bonbons als Ãœberraschung
Ähnlich wie bei Flappy Bird, gibt es kein Ziel per se, vielmehr besteht deine Motivation darin, deinen Highscore und jenen deiner Freunde zu überbieten. Zusätzlich haben die Entwickler auch noch kleine Bonbons eingefügt, die du einsammeln kannst. Damit kannst du dir selbst eine Überraschung bereiten und neue Vögel unterschiedlichster Farben und Formen freischalten.
Mit den eingesammelten Bonbons kannst du neue Vögel freischalten.
Fazit
„Don’t Touch The Spikes“ ist zwar schon das hundertste Spiel, welches das Prinzip und die Steuerung von Flappy Bird übernimmt, allerdings haben sich die Entwickler ein abgewandeltes Gameplay überlegt, mit dem man schon die eine oder andere Stunde totschlagen kann. Nervend ist aber die penetrante Werbung die nach jeweils rund sieben Versuchen eingeblendet wird.
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