Vom Himmel herabfallende Angreifer wollen am Betreten eines Schlosses gehindert werden. In diesem Gelegenheitsspiel erledigst du dies durch möglichst schnelles Eingeben von vorgegebenen Gesten. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)
Die dahinterstehende Idee ist einfach. Die als Fallschirmersatz dienenden Luftballons sind mit Symbolen versehen. Du musst diese auf den Bildschirm malen, um die Ballons zu zerstören und damit die an den Ballonen hängenden Gegner in den Tod zu stürzen.
Magic Touch ist anfangs sehr einfach, entwickelt sich aber binnen weniger Sekunden zu einem richtigen Actionspiel. Besonders bösartige Gegner hängen an zwei oder gar fünf verschiedenen Ballons und wenn du nicht alle beseitigst, droht dir ein jähes Ende – und nicht deinem Gegner.
Zu Hilfe!
Erledigte Gegner lassen Münzen fallen. Nach jedem Spiel kannst du diese zum Kauf von Verbesserungsgegenständen verwenden. Neben einem Verlangsamungszauber bekommst du auch Kanonentürme, Blitzmagier und andere witzige Upgrades.
Bösartigerweise stehen diese nicht sofort zur Verfügung. Du kannst sie erst dann nutzen, wenn du einen mit einem Upgrade-Symbol versehenen Ballon zerlegt hast. Der Spieleinstieg bleibt somit auch dann schwierig, wenn du alle Hilfsitems erworben hast.
Klötzchenlook
Das Spiel ist optisch und musikalisch trotz Pixellook ansprechend. Doch leider funktioniert die Erkennung der eingegebenen Gesten nicht immer zuverlässig. Vs werden etwa am ehesten angenommen, wenn du sie wie Us zeichnest. Kanonentürme und andere Erweiterungen lassen sich nur mit viel Geduld freispielen. Um alle Hilfsmittel zu entsperren, sind Münzen im Wert von rund 10 Euro nötig.
Fazit
Ob des enormen Schwierigkeitsgrads dauern Partien normalerweise nur wenige Sekunden. Magic Touch ist somit geradezu ideal als Pausenfüller für zwischendurch geeignet. Einzige Wermutstropfen: die Gestenerkennung funktioniert nicht immer hundertprozentig exakt.
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