App-Review: Train Conductor World

Tam Hanna 7. August 2016 0 Kommentar(e)
App-Review: Train Conductor World Androidmag.de 5 5 Sterne

In diesem äußerst süchtig machenden Gelegenheitsspiel müssen kleine Wackelzüge ans Ziel gebracht werden.  (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)

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Die Abenteuer des Zugskommandanten beginnen in der belgischen Stadt Mons. Dort finden sich sowohl links als auch rechts vier Zugdepots, in denen regelmäßig kleine Fahrzeuge auftauchen. Deine Aufgabe besteht darin, diese durch Wischgesten an das ihnen zugewiesene Zugdepot zu bringen.

Achtung, Kollisionsgefahr

Da Züge bekanntlich nicht fliegen können, musst du dabei darauf achten, dass die sich zwischen den Depots befindlichen Bahnen nicht überbelastet werden. Was auf den ersten Blick wie eine einfache Aufgabe klingt, entwickelt sich in der Praxis bald in eine heftige Wischerei. Ein wenig gemein ist auch, dass du die Züge zwar anhalten kannst – muss ein Vehikel aber zu lange warten, verlierst du die auf dem Wagen befindliche Fracht. Das ist nicht gut, denn die Fracht ist erforderlich, um weitere Levels freizuschalten.

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Baue ein Imperium!

Das erreichen neuer Levels ist kein Selbstzweck: Bei jedem Levelaufstieg spendiert dir das Game ein neues „Schienenziegelstück“. Mit diesem kannst du an der an Transport Tycoon erinnernden Weltkartenansicht neue Städte anschließen, um so neue Missionen freizuschalten.

Dies ist insofern lustig, weil jede Stadt andere Aufgaben stellt: In Brügge gibt es beispielsweise überhaupt keine Bahngleise, was es noch lustiger macht, die Züge hin- und her zu verschieben. Wer nicht permanent zocken möchte, kann Städte auch mit Häfen verbinden. Diese erzeugen automatisch – wenn auch nur wenige – Einnahmen.

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Faire Monetisierung

Während unseres Tests nervte das Spiel nicht übermäßig: Dass man Schienenstücke gegen Echtgeld kaufen kann, ist logisch. Die Grafik zeigte auf unserem Xiaomi RedMi 3 gelegentlich kleine, unkritische Renderingfehler – die Steuerung über Wischgesten funktionierte ohne Probleme.

Fazit

Train Conductor ist eines jener Spiele, deren Erfolg man sich eigentlich nicht erklären kann – und schon sind zwei Stunden Lebenszeit unwiederbringlich dahin. Schon aus diesem Grund geben wir dem Titel fünf von fünf Sternen – und hoffen darauf, dass der Entwickler die In-App-Kauf Daumenschrauben nicht fester zudreht.

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