Der Berliner Spielentwickler Wooga meldet sich wieder eindrucksvoll zu Wort und bringt mit Agent Alice ein Wimmelbildspiel, das bereits vier Tage nach dem Launch über drei Millionen Downloads verzeichnet (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen).
Sie übernehmen die Rolle der Agentin Alice Wallace, deren Aufgabe als Detektivin es ist, die entführte Schauspielerin Wanda möglichst schnell wiederzufinden. Dabei müssen Sie in altbekannter Hidden-Object-Spiel-Manier diverse Locations untersuchen. Das funktioniert in solchen Spielen durch bloßes Tippen.
Wer suchet, der findet …
Allerdings müssen die gesuchten Gegenstände, bei denen es sich unter anderem um Indizien handelt, erst einmal gefunden werden. Wo sind die Handschuhe, wo ist der Rosenstrauß, der Kronleuchter, die Laterne? Alles Dinge, die sich in den Bildern einer Szene gut verstecken. Je schneller du sie findest und per Fingertipp aufsammelst, desto mehr Punkte sammelst du ein. Die werden dann in Sterne umgewandelt und die wiederum brauchst du, um im Spiel vorwärtszukommen. Wer zu wenig Sterne eingesammelt hat, der muss eben die bereits gespielten Wimmelbild-Szenen mit teils neuen Elementen noch einmal durchspielen, um mehr Sterne zu verdienen. Oder aber er geht auf Einkaufstor mit echtem Geld.
Und wer mal völlig auf dem Schlauch steht, bedient sich des Hinweissystems, das allerdings nicht unbegrenzt zur Verfügung steht.
Das Besondere an Agent Alice ist, dass du damit wochenlang Detektiv spielen kannst, denn es kommen jede Woche neue Episoden hinzu. Etwas Besonderes sind natürlich auch die handgezeichneten Szenen, die im Stil der Swinging Sixties gehalten sind.
Fazit
Die Story selbst wird zwar ein wenig trivial erzählt, aber das ist kein Manko. Der einzige Wermutstropfen ist, dass du ohne In-App-Käufe kaum weiterkommst. Dennoch: Für Fans von Hidden-Object-Games ist Agent Alice ein Muss, nicht zuletzt zeugen rund 800.000 Downloads täglich von der hohen Qualität des Spiels.
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