Ein neues Jahr, eine neue Ausgabe des Motorrad-Simulators Super Bike. Bringt die Version 2015 Vorteile? (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)
Das Konzept von SBK ist schnell erklärt. Du sitzt in einem von drei Rennmodi am Steuer eines heißen Eisens: Neben einer klassischen Meisterschaft kannst du dein Glück auch in einem Freundschaftsrennen und in einem Kampf gegen die Uhr versuchen.
Die eigentliche Aufgabe bleibt immer dieselbe: Das Motorrad muss so schnell wie möglich vom Start ans Ziel bugsiert werden. Dabei darfst du auf Gas, Bremse und Lenkung zurückgreifen. Zwei unten am Bildschirm eingeblendete Knöpfe kümmern sich um die Geschwindigkeit, während du das Lenken durch Neigen des Telefons erledigst. Diese von anderen Spielen bekannte Steuerungsmodalität funktioniert soweit ohne Probleme, auch wenn sie immer ein wenig schwammig wirkt.
Wenig Tiefgang
Die Entwickler von SBK15 haben eine Lizenz für das Superbike-Rennformat. Das bedeutet: Du darfst die Kontrolle über diverse aus dem Fernsehen bekannte Piloten übernehmen. Die 3D-Engine wirkt soweit ansehnlich, könnte aus Hochleistungsgeräten aber mehr herausholen. Die Sounds sind soweit ebenfalls authentisch.
Freunde von Need for Speed vermissen die Möglichkeit zum Upgraden bzw. zur Karriereentwicklung. Du übernimmst das Motorrad genauso, wie es im Fernsehen vorkommt. Immerhin führt dies zu einem vergleichsweisen moderaten In-App-Kaufverhalten. Das Spiel lässt sich durch einen einmaligen Kauf in Höhe von 3,72 Euro in eine zeitlich uneingeschränkte Vollversion umwandeln.
Fazit
SBK2015 ist genau, was sein Vorgänger war: Eine brave Motorradsimulation, die dank Lizenz mit den aus Film- und Fernsehen bekannten Fahrern aufwarten kann. Weitere Details und Finessen suchst du bei diesem Spiel vergebens – nur für echte Fans des Rennens.
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