Aldiko Book Reader

20. November 2011 1 Kommentar(e)
Aldiko Book Reader Androidmag.de 4 4 Sterne

Wenn man Bücher auch digital auf seinem Smartphone lesen möchte, empfiehlt sich der Aldiko Book Reader. (kostenlos)

Die Verkaufszahlen von, zum Beispiel, Amazons Kindle sprechen eine deutliche Sprache: Ebooks sind auf dem Vormarsch. Wenn man Bücher auch digital auf seinem Smartphone lesen möchte, empfiehlt sich der Aldiko Book Reader.

Tausende Bücher…

Mit dieser App bekommt man unkomplizierten Zugriff auf tausende Bücher und Texte. Gleich auf dem Startbildschirm sind in einer Bücherregal-Ansicht sämtliche Bücher, die man gekauft bzw. gedownloadet hat, übersichtlich aufgeschlüsselt. Mit einem Klick auf ein Buchcover öffnet man das Buch immer an der Stelle, an der man zu lesen aufgehört hat. Leider sind nicht für jedes Buch Cover vorhanden, weshalb viele Bücher komplett gleich aussehen, was das Finden eines Buches im Regal teilweise ein bisschen umständlich macht. Abhilfe schafft hier die Listen-Ansicht, die zwar weniger hübsch, dafür aber praktischer ist.

…aber nur wenige kostenlos

Das Suchen passender Bücher gestaltet sich aber auch im Store manchmal als relativ schwierig. Bücher in deutscher Sprache gibt es nicht viele, und kostenlose deutschsprachige Bücher noch weniger. Hat man irgendwann aber ein passendes Buch gespeichert, im Regal gefunden und geöffnet, kann das Lesen nach einer Ladezeit von einigen Sekunden auch schon losgehen. Den Buchtext kann man in sozialen Netzwerken teilen, kopieren, oder – was besonders bei schwierigen Texten praktisch ist – man kann auch einzelne Wörter sofort im internen Wörterbuch und auf Google oder Wikipedia nachschlagen.

In der Bücherregalansicht sieht man alle runtergeladenen Bücher. Texte können markiert und dann geteilt werden.

In der Bücherregalansicht sieht man alle runtergeladenen Bücher. Texte können markiert und dann geteilt werden.

Fazit

Der Aldiko Book Reader selbst ist hervorragend gestaltet, einfach in der Bedienung und trotzdem in den Funktionen umfangreich. Das Problem liegt eher in der Verfügbarkeit der Bücher. Durch die Urheberrechte findet man gratis nur uralte Werke, die zwar sicherlich nicht schlecht sind, aber halt für viele Leser nicht sonderlich interessant. Wer aber bereit ist, einige Euro in E-Books zu investieren, oder wer sich Nietzsche und Freud gratis zu Gemüte führen will, findet mit dieser App einen gelungenen E-Book-Reader.

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oliver

Oliver Janko   Chefredakteur

Studiert in Wien und schreibt Reportagen, Tests und Reviews für die Printausgaben des Verlags. Bei Fragen – Facebook, Google+ und Co. sind allzeit bereit.

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