Spiele wie Clash of Clans liegen enorm im Trend. Das sehr einfache Spielprinzip und die gut umgesetzte Steuerung begeistern weltweit mehrere Millionen Menschen. Auch Activision will jetzt auf den Zug aufspringen und koppelt das erfolgreiche Genre der Aufbauspiele mit der ebenso erfolgreichen Shooter-Serie Call of Duty und bastelt daraus Call of Duty Heroes – eine der schlechtesten Apps des Jahres.
Freunde der gepflegten Schießerei werden mit dieser App enttäuscht, denn statt packender Schussgefechte gibt’s leider nur eine fade Aufbausimulation. Mit dem gleichen Prinzip wie bei Clash of Clans geht es auch hier zur Sache. Deine Aufgabe ist es folglich mit Einheiten gegnerische Basen zu zerstören und deine eigene Festung bestmöglich zu schützen und auszubauen. Bei erstem bekommst du tatkräftige Unterstützung von Call of Duty-Helden wie „Captain Price“, „Ghost“ oder „John Soap MacTavish“.
Jene Helden kannst du anschließend auch aufrüsten und somit ihre Fähigkeiten verbessern. Mehr Schaden, bessere Spezialfähigkeiten und viele weitere Boni können damit aufgewertet werden.
Wie auch beim Vorbild Clash of Clans ist auch diese Anwendung mit InApp-Käufen vollgestopft. Alle möglichen Gegenstände und Verbesserungen kannst du gleich auf Anhieb freischalten, du musst dazu nur in die Brieftasche greifen und ein paar Kröten an den Entwickler Activision abdrücken.
Wer ein Fan von Clash of Clans ist und auch die Call of Duty-Serie liebt, der kann mit dieser App irrsinnig viel Spaß haben. Freunde der Shooter-Action a la CoD sollten aber auf alle Fälle die Finger davon lassen. Da sie auch keinen Mehrwert bietet gegenüber dem großen Vorbild Clash of Clans, ist die Anwendung auch nicht für die Hardcore-Zocker des Aufbauspiels empfehlenswert.
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