Gemeinsam mit Peter Sunde, einem Betreiber von Pirate Bay, entwickelt heml.is einen Konkurrenten zu Kommunikationsdiensten wie WhatsApps und Co. Im Gegensatz zur Konkurrenz soll der neue Dienst allerdings abhörsicher sein.
Der Messenger Heml.is soll auf einer End-zu End-Verschlüsselung basieren und somit weder von Geheimdiensten noch vom Entwickler selbst abhörbar sein. Nur der Absender und der gewünschte Empfänger der Nachricht haben Zugriff auf den Inhalt. Der Service ist innerhalb von 2 Tagen und 18 Stunden erfolgreich über Crowdfunding finanziert worden. Als Ziel hatte sich der Entwickler den Betrag von 100.000 US-Dollar vorgestellt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind schon 136.000 US-Dollar zusammengekommen.
Jeder, der mehr als fünf US-Dollar spendet, kann sich einen Code für die App sichern und alle Funktionen der Anwendung freischalten. Ein Nutzername auf dem Messenger-Service kostet 10 US-Dollar. Helm.is verspricht, dass es weder Werbung in seiner App platziert noch Nutzerdaten an andere Firmen verkauft. Die App soll vorerst für iOS und Android auf den Markt kommen.
Gerade jetzt da in den Nachrichten so viele Informationen über Edward Snowden und die PRISM-Enthüllungen gezeigt werden, könnte der App ein großer Nutzeransturm bevorstehen, da sich viele Menschen Gedanken über die Thematik Datensicherheit machen.
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Quelle: heml.is via Mobile Geeks