Solch ein Riesenhype wie Pokémon Go findet naturgemäß nicht nur Befürworter sondern sorgt hier und da auch mal für reichlich Ärger. Das neueste Ungemach droht aus dem kleinen französischen Ort Bressolles, denn der dortige Bürgermeister Fabrice Beauvois möchte dort die virtuellen Cartoon-Monsterchen verbannen.
Spaßbremse oder sinnvoll?
Das Hauptargument lautet, dass jeder, der in Frankreich den öffentlichen Raum nutzt, eine Genehmigung der zuständigen Bürgermeisters braucht Das gelte, so die Argumentation der Ortsverwaltung, im gleichen Maße für jemand, der ein Café eröffnen möchte, wie für jemanden, der die Leute virtuell auf bestimmte Orte loslässt.
Von einer erteilten Genehmigung können wir nicht ausgehen, denn die Hauptsorge, der Ortsverwaltung gilt der Sicherheit. Nutzer, die Pokémon Go spielen, achten vor allem auf das Handy-Display und weniger auf den Straßenverkehr und ähnliche Gefahren. Unfälle deswegen hat es ja schon in der Vergangenheit öfter gegeben. Das Örtchen Bressolles setzt hierbei eben auf die Null-Lösung.
Quelle: www.thelocal.frÂ