Bei Google waren App-Programmierer immer relativ frei darin, ihre Produkte im Playstore einzustellen. Allerdings wurden diese Freiheiten häufig auch missbraucht. Dem tritt Google jetzt entgegen und verschärft seine Richtlinien spürbar.
Keine faulen Tricks mehr
In der Vergangenheit hatten unzählige Programmierer versucht, ihre Apps mittels fauler Tricks in den Vordergrund zu rücken. Dazu gehörte etwa das Keyword-Spamming, wo mittels Keywords in der Programmbeschreibung und in der App selbst versucht wurde, eine möglichst hohe Suchmaschinen-Platzierung zu bekommen. Das hat nach den neuen Richtlinien ebenso ein Ende, wie etwa das Erkaufen von 5-Sterne-Bewertungen (etwa: “gib uns 5 Sterne und du bekommst ab sofort alles von uns 10% billiger”). Das sorgt natürlich unter Umständen für eine verzerrte Nutzerbewertung, was überhaupt nicht im Sinne von Google ist.
Auch die Apps, die mehr Schein als Sein sind, sollen nach dem Willen der neuen Richtlinie eliminiert werden. Wer mit Funktionen lockt, die nicht oder nur rudimentär implementiert sind,  nur um eine möglichst hohe Downloadzahl zu erreichen (etwa, um dadurch die Einnahmen durch die eingebaute Werbung zu maximieren), sieht bald gar nichts mehr – außer vielleicht einem freundlichen Hinweis, dass die App wegen dem Verstoß der Richtlinien entfernt wurde.
Quelle: Android Police