Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Auch Motorola ist sich dieser Binsenweisheit bewusst, weshalb der Mobilfunk-Pionier für seine Moto 360 nun auch in Deutschland drei weitere Modelle mit Edelstahlarmband anbietet. Zur Auswahl stehen: Light Gold-Finish, Light Metal und Dark Metal.Â
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Android Wear, die Smartwatch-Variante des beliebten mobilen Betriebssystems, unterscheidet sich derzeit noch sehr von seinem Bruder, der auf Smartphones Zuhause ist. Hier können sich Hersteller des Open Source-OS nehmen und nach Belieben anpassen und verändern. Benutzeroberflächen wie TouchWiz oder Sense sind das Ergebnis dieser Freiheit. Anders sieht es hingegen bei Android Wear aus, wo Google bis dato ein eisernes Regime unterhält und tiefgreifende Anpassungen rigoros untersagt. Doch wie können sich dann Hersteller von Android Wear-Smartwatches von der Konkurrenz unterscheiden? Natürlich durch die Optik, wie Motorola erneut unter Beweis stellt.
In Handarbeit gefertigt & besonders langlebig
Bislang war die Moto 360 in Deutschland ausschließlich in zwei Varianten erhältlich: Der Kunde hatte lediglich die Wahl zwischen einem Modell mit hellem Uhrengehäuse und grauem Lederarmband sowie mit dunklem Uhrengehäuse und schwarzem Lederarmband. Jetzt bringt Motorola aber drei weitere Optionen nach Deutschland, die es in den USA bereits seit November 2014 gibt. Die neuen Modelle besitzen allesamt ein Edelstahlarmband in den Ausführungen Light Gold-Finish, Light Metal oder Dark Metal. Das Armband des leicht goldfarbenen Modells besitzt eine Breite von 18 mm, die beiden anderen Ausführungen Armband mit einer Breite von 23 mm besitzen. Laut Motorola sind die Armbänder in Handarbeit gefertigt und sollen außerdem besonders langlebig sein. Über kurz oder lang, wie Motorola-Manager Rick Osterloh Anfang Januar andeutete, wird man das Design der Moto 360 wohl auch über den Moto Maker anpassen können. Damit wird die schicke Smartwatch potentiellen Käufern noch weitere Individualisierungsmöglichkeiten bieten.
Teurer als die Varianten mit Lederarmband
Ab Ende Februar sollen die Modelle sowohl Fach- und Onlinehandel, als auch direkt bei Motorola, erhältlich sein. Mit einem Preis von 279 Euro sind sie allerdings etwas teurerer als die Varianen mit Lederarmband, die offiziell bei Motorola mit 249 Euro zu Buche schlagen.