Das waren noch Zeiten, kurz nach der Brieftaube – zumindest für die Geheimdienstler, konnten sie doch schnüffeln ohne Aufwand. Seit es die sichere digitale Kommunikation gibt, herrscht allerdings Aufruhr. Jetzt wird aufgerüstet.
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Für Unruhe hatte zuletzt die Einführung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei Whatsapp geführt
Die Bundesregierung plant nach Medienberichten nämlich die »Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich« (Zitis). Sie soll den Schlapphüten helfen, verschlüsselte Botschaften von Verdächtigen mitzulesen. Geplant ist, die Nachrichten schon vor der Verschlüsselung an der Quelle abzufangen. Dazu bräuchte es also mal wieder einen Bundestrojaner. Anfangen will man wohl bereits im nächsten Jahr mit 60 Mitarbeitern, bis 2022 sollen es 400 sein.
Quelle: ZD-Net
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