Spieler aus dem südostasiatische Myanmar haben keinen Zugriff mehr auf ihre gekauften Electronic-Arts-Spiele, weil die Firma dem kompletten Land den den Zugang zu seiner Plattform Origin gesperrt hat.
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EA hat zunächst erklärt, die Maßnahme hinge mit dem US-Handelsembargo gegen das Land zusammen. Allerdings ist dieses seit 7. September gar nicht mehr in Kraft, und die Origin-Sperre kam offenbar erst danach. Mittlerweile hat das Unternehmen erkannt, dass es ein Fehler war. Ein Sprecher teilte dem Blog Engadget mit, man arbeite daran, den Zugriff wieder zu aktivieren und teile so bald wie möglich mit, wann es so weit sein wird.
Das Problem mit dem Rechtemanagement
Der Zwischenfall zeigt klar den Nachteil von Online-Kopierschutzmaßnahmen und die Vorzüge von Plattformen wie dem Steam-Konkurrenten GOG, bei dem viele der Spiele kopierschutzfrei im Angebot sind. Diese laufen selbst dann noch, wenn der Service komplett ausfällt.
Quelle: Engadget