Tim Cook gibt zu: Das iPhone wurde bereits vor 350 Jahren erfunden

30. May 2016 3 Kommentar(e)

Wir alle glaubten, das Steve Jobs und Apple die Erfinder des iPhones waren, doch das ist falsch. Ein Gemälde im Rijksmuseum in Amsterdam widerlegt dies.

Bei einem Besuch dieses Museums anlässlich seines Aufenthalts in Amsterdam wegen des Startup Fest Europe (24. bis 28. Mai) ließ Tim Cook, seines Zeichens der Chef vom iPhone-Hersteller Apple, folgenden Satz fallen: „I always thought I knew when the iPhone was invented, but now I’m not so sure anymore.“ Soll heißen, er wusste bisher eigentlich, wann das iPhone erfunden wurde, doch nun ist er sich darüber nicht mehr so sicher.

Wieso weiß Cook nicht, wann das iPhone erfunden wurde?

Welche Tatsache konnte einen Tim Cook dazu bewegen, diesen Satz zu sagen? Ist er verwirrt? Hatte nicht sein Vorgänger Steve Jobs dieses wunderbare Ding erfunden? Offenbar nicht und die Lösung ist ein Detail eines Gemäldes mit dem Namen „Man Handing a Letter to a Woman in the Entrance Hall of a House“ vom niederländischen Barock-Maler Pieter de Hooch.

iPhone auf 350 Jahre altem Gemälde

Und dieses Detail ist der im Titel erwähnte Brief, der von einem Mann einer Frau übergeben wird. Auch wenn dieser Mann im Gemälde eher als Frau rüberkommt, Tim Cook kann in dem übergebenen Gegenstand keinen Brief erkennen, sondern war sich sicher, dass dies das erste iPhone sei, das bildlich festgehalten wurde.

Mann überreicht ein iPhone. Das war vor 350 Jahren udn wurde in einem Gemälde von Pieter de Hooch festgehalten (Rijksmuseum Amsterdam)

Mann überreicht ein iPhone. Das war vor 350 Jahren und wurde in einem Gemälde von Pieter de Hooch festgehalten (Bild: Rijksmuseum Amsterdam)

Somit musste das iPhone wohl bereits vor rund 350 Jahren erfunden worden sein und Apple hat es einfach nur abgekupfert. Dass Tim Cook das nun sogar zugibt, ist eine besonders großzügige Geste der Schuldeingestehens, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das iPhone beileibe keine neue Erfindung – und schon gar nicht von Apple – ist. Ob der Herr im Bild oder dessen Nachfolger allerdings seine Rechte noch geltend machen können, ist eine andere Sache.

Quelle: The Verge

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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