Bis heute kann niemand genau sagen, wie sich Mobilfunkstrahlung auf den menschlichen Körper auswirkt. Stimmt so nicht: Die Mobilfunkbetreiber können es.Sie wissen heute schon genau, dass die Strahlung vollkommen ungefährlich ist. Es würde niemand wundern, wenn demnächst eine von den Mobilfunkern gekaufte Studie auftaucht, die der Handystrahlung gesundheitsfördernde Wirkung bescheinigt. Wahrscheinlich konserviert sie unsere Zellen und wir werden 150 Jahre alt.
Doch auch die vehementen Gegner kann man nicht ernst nehmen – man kann sich überhaupt kein Urteil machen, zu kurz ist schlicht der Zeitraum, der für die seriöse Erhebung von Erfahrungswerten zur Verfügung steht.
Skeptiker können beim Telefonieren dennoch einiges beachten, um der größten Strahlenbelastung zu entgehen: Etwa das Handy nicht ans Ohr halten und ein Headset verwenden. Oder nicht in geschlossenen Räumen telefonieren. Aber das ist wie bei einem Herzinfarkt-Risikopatienten: Solange nichts passiert ist, wird gesündigt. Erst nach einem Herzinfarkt beginnt man mit der „Vorsorge“. Das Problem bei der Handystrahlung: Es wird in den nächsten zehn Jahren noch nichts passieren, ganz einfach, weil sich diese Strahlung erst viel später negativ auswirken wird – wenn überhaupt.
Wie auch immer, die Weltgesundheitsorganisation (WHO)  hat inzwischen empfohlen, dass Verbraucher die Strahlenbelastung in ihrem direkten Umfeld so gering wie möglich halten sollten. Nicht gerade einfach, wenn man das Handy 2,6 Stunden pro Tag nutzt, so wie der durchschnittliche Verbraucher.
Für einen wirksamen Schutz gegen dieses allgegenwärtige Risiko hat das US-amerikanische Unternehmen Pong Research nun Cases entwickelt, welche die Strahlung der Mobiltelefone nachweislich um bis zu 95% unter den von der Federal Communications Commission (FCC)  festgelegten Grenzwert reduzieren und dabei gleichzeitig die Signalübertragung optimieren.
Wie soll das funktionieren? Kaum vorstellbar, dass es überhaupt klappt, aber wie es funktioniert, wird uns Pong Research sicher nicht auf die Nase binden. Jedenfalls wurde die Wirkung in zahlreichen branchenführenden Labors geprüft und bestätigt. Für den Nutzer bedeutet dies: Weniger Strahlenbelastung, besserer G3/G4- und Wi-Fi-Empfang mit einer größeren Reichweite sowie eine höhere Download- und Upload-Geschwindigkeit.
Nicht unbedeutender Nebeneffekt: Die Optimierung des Signals schont gleichzeitig die Akkus, da das Smartphone für eine Verbindung mit dem Handymast weniger Energie aufbringen muss. Und so nebenbei schützen die Cases auch noch vor Erschütterungen, Schmutz, Staub und Kratzern.
Die Cases kann man sogar schon in Deutschland ordern. Sie sind in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen und etwa bei amazon.de ab einem Preis von 59 Euro erhältlich. Das Galaxy SII-Case kostet aber bereits 69,99 Euro. Nicht gerade billig – aber wenn es was nützt. Wir werden die Cases jedenfalls demnächst genauer unter die Lupe nehmen und über unsere Erfahrungen berichten.