An sich ist Symbian tot – Nokia hat die Plattform durch Missmanagement erfolgreich unter die Erde gewirtschaftet. Der Chiphersteller QualComm nutzt die große Flexibilität des Betriebssystems nun für ein mehr als exotisches Gerät, das den Markt der sehbehinderten Nutzer erschließen soll.
Symbian ist für diesen Anwendungszweck ideal geeignet, da es – anders als Android – sehr listenzentriert aufgebaut ist und deshalb leicht an TTS-Eingabe angepasst werden kann. Das wird auch von Ferdinand Hühtreiber, seines Zeichens Obmann des Oberösterreichischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes bestätigt.
Leider ist derzeit nicht bekannt, wann das Produkt für die Allgemeinheit verfügbar wird. Derzeit läuft ein Test an 100 Personen – weitere Informationen findet ihr auf der Project Ray-Webseite.
Quelle:Â project-ray.com