Rasanter Anstieg als Ursache
Neben dem rasanten Anstieg der Smartphone Nutzer (innerhalb der letzten vier Jahre stieg der Nutzungsgrad in Amerika auf 38% der Bevölkerung an – jeder dritte amerikanische Bürger besitzt somit ein Smartphone) ist für das große Interesse der Hacker, Spoofer und Trojaner-Erzeuger gerade auch die häufige Verwendung des Smartphones als Zahlungsinstrument bedeutender Grund für die Zunahme an schadhaften Aktivitäten.
Experten sind sich einig, die Gefahr wächst
Experten führender Hersteller von Sicherheitssoftware wie Symantec, Entwickler der ‘Norton Utilities’, einem gerade im PC-Bereich renomierten Unternehmen oder Lookout, dem Hersteller der weitverbreiteten Smartphone-Sicherheitssoftware ‘Lookout’, sehen die Lage ernst. So gebe es heuer rund vierfach soviele Schadprogramme wie noch vor einem Jahr und wären inzwischen tausende Angriffe auf mobile Geräte verzeichnet worden – rund 10x mehr als noch im Januar dieses Jahres.
Beste Vorsorge: Sicherheitssoftware aktuell halten
Die Zeiten als Smartphones aufgrund ihres geringen Verbreitungsgrades von negativen Einflüssen aus dem Malware-Bereich verschont blieben, gehören langsam der Vergangenheit an. So sollten gerade auch Smartphone-Anwender zum Griff zur Sicherheitssoftware greifen und diese regelmäßig erneuern. Ob das verwendete Programm dabei auf dem aktuellen Stand der Technik ist, lässt sich mit dem vom European Institute for Computer Antivirus Research (EICAR) herausgegebenen Testfile für mobile Endgeräte überprüfen, welches als schädigende Software erkannt und entfernt werden sollte.
Quellen und weitere Informationen: Netzwelt, Android Magazin