Stifte waren zu Zeiten von Palm OS und Windows Mobile sehr in Mode – das Erscheinen des nur mit dem Finger bedienbaren iPhone drängte die an sich sehr nützlichen Eingabegeräte in den Hintergrund. Nun tritt die Technik wieder ins Rampenlicht.Der bisher eher für seine Mittelklasse-Geräte bekannte Handyhersteller Sony Mobile erregt nun mit einem hoch interessanten Patent Aufmerksamkeit:
Statt die Stifte wie bisher mit einer Plastik- oder Gummispitze auszustatten, setzt der nun japanische Hersteller auf einen dem Kugelschreiber entlehnten rollbaren Kopf. Das Ziel davon ist eine der Druckstärke angepasste Reibung des Bildschirms. Zusätzlich gibt es eine API, die über in der Stiftspirtze befindliche Aktoren auf die Weichheit der Bewegung Einfluss nimmt.
Praktische Anwendugnsbeispiele dafür wären z.B. kartographische Maps – wer über ein Gebirge scrollt, spürt die Unebenhiten des Bodens durch mehr Widerstand im Stift.
Noch ist nicht bekannt, wann der Marktstart der Technologie erfolgt. Wir halten es für durchaus interessant – was ist eure Meinung zum Thema?
Quelle: Engadget, talkandroid.com