Laut einer Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov vergisst die Hälfte der deutschen Urlauber sich einzucremen. Vodafone hilft unserem Erinnerungsvermögen auf die Sprünge.
Denn in Zukunft gibt der Bikini der Trägerin Bescheid, wenn es Zeit für das Eincremen ist. „Smarte“ Bikinis und Badehosen sind dann nämlich mit Sensoren ausgestattet, die die UV-Strahlung messen. Wird die Belastung zu hoch, gibt es einen Warnhinweis via App. Aber auch ein kleiner Chip in der Badekleidung beginnt zu vibrieren und erinnert uns daran, Sonnenöl aufzutragen.
Internet der Dinge
Vodafone möchte solche Sachen vorantreiben und dafür sorgen, dass das Internet der Dinge (IoT – Internet of Things) bald auch im Sommer und am Strand Wirklichkeit wird. Dabei muss das IoT nicht auf den Bikini beschränkt bleiben. Für Kinder könnte es am Strand bald einen intelligenten Sonnenhut mit UV-Sensoren geben, der nebenbei auch noch als Ortungsgerät dient. Entfernt sich der kleine Bengel zu weit von der Mutter, gibt eine App Alarm und informiert die besorgten Eltern über den Standort des Kindes an. Dank IoT-Technologie sollten zukünftig auch verloren gegangene Gepäckstücke der Vergangenheit angehören. Es muss nur jedes Gepäckstück mit einem Ortungschip versehen werden.
Bluetooth, GMS oder GPS
Auf kurzen Distanzen erfolgt die Ortung via Bluetooth, bei größeren Entfernungen über GPS und GSM. Dazu ist es nötig, den „Dingen“ eine Batterie zu spendieren, die im Moment rund eine Woche lang durchhält. In rund einem Jahr dürfen wir dann aber schon mit Akkulaufzeiten von bis zu 10 Jahren rechnen.
Als Vorreiter im Bereich IoT will Vodafone dazu beitragen, den Alltag smarter zu machen und hat unter dem Projektnamen „Smart Summer“ Ideen für eine intelligente Strandmode entwickelt.
Quelle: Presseaussendung