Weil das Venue 8 von der Presse sehr gelobt wurde, hat sich Dell jetzt dazu entschieden, eine 10 Zoll-Variante zu entwickeln. Auch technisch kann das neue Gerät mit High-End-Hardware glänzen.
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Die Marke Dell kennt man eher als PC-Hersteller. Das Unternehmen baut aber auch schon seit geraumer Zeit Tablets und kann dabei auch überzeugen. Das jüngste Modell – Venue 8 – hat sich in den Tests wacker geschlagen und sehr gute Noten bekommen. Jenes Flaggschiff-Tablet soll jetzt auch noch einen großen Bruder bekommen, denn Dell hat bereits eine 10 Zoll-Variante des Venue vorgestellt.
Sieht aus wie ein Yoga Tab
Auf den ersten Blick sieht das Venue 10 sehr wie ein Lenovo Yoga Tablet aus, da am unteren Ende des Geräts Stereo-Lautsprecher sowie der Akku verbaut sind. Ein Standbein, wie beim Lenovo-Gerät sucht man hier aber vergeblich. Dafür kann man das Gerät in eine optionale Tastatur stecken und somit bequem als Notebook verwenden.
Es ist ein wenig schade, dass man sich beim Venue 10 für ein doch sehr unkonventionelles Design entschieden hat und somit die großen Vorteile des Vorgänger-Modells eliminiert. Immerhin konnte das Venue 8 mit einem sehr flachen Design und hochwertigen Materialien punkten. Nichts desto trotz, macht die „Säule“ das Halten in einer Hand angenehmer.
Top-Hardware
Technisch ist das Venue 10 7000 auf dem Stand der Zeit. Das 10,5 Zoll große Display löst mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixel auf und die Rechenarbeit übernimmt ein Quad-Core Prozessor von Intel. Ein microUSB sowie 3,5mm Klinkenstecker stehen als Anschlüsse zur Verfügung und auch ein microSD-Slot ist als Speichererweiterung verfügbar. Dieser kann Speicherkarten bis zu 512 GB lesen. Softwareseitig greift das neue Venue 10 auf Android 5.0 Lollipop zurück und richtet sich an Nutzer die mit “Android for Work” arbeiten.
Dell bringt das Tablet ohne die Bluetooth-Tastatur in der 32 GB-Variante für 499 Dollar auf den Markt. Mit der Tastatur kostet es 629 Dollar. Hierzulande soll auch eine 16 GB-Version auf den Markt kommen – zu welchem Preis ist allerdings noch unklar.
Quelle: Engadget