Facebook lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen, um die Nutzer bei Laune zu halten. Der jüngste Streich beinhaltet Avatare, die direkt die Emotionen der Nutzer während eines Chats abbilden können. Die Körpersprache des Anwenders wird dabei virtuell umgesetzt.
Zappeln für VR
In der Praxis wird das wohl so aussehen, dass der Nutzer bestimmte Gesten vorführt – etwa die Faust hebt, um Ärger auszudrücken oder sie an den Mund führt, um Entsetzen wiederzugeben. Der virtuelle Gegenüber, also der ureigene Avatar übernimmt diese Vorgabe und blickt entsprechend drein.
Facebook selbst begründet diese Entwicklung damit, dass das Netzwerk eine Brücke zum fehlenden direkten Kontakt zum Chatpartner schlagen möchte. In einem Chat erkennt niemand die Emotionen des Gesprächspartners, wie es bei einem persönlichen Gespräch der Fall ist. Folglich besteht auch nicht die Möglichkeit, direkt darauf zu reagieren. Diese Erweiterung soll das zumindest in Ansätzen ändern.
Quelle: techcrunch.com