In wenigen Tagen öffnet die Google I/O ihre Pforten. Dort werden wir vermutlich neben Android M auch einen Blick auf „Brillo“ werfen dürfen – Googles Fahrkarte in das Internet der Dinge.
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Einem Gerücht von „The Information“ zufolge, wird Google auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz nicht nur die neue Android-Version „Muffin“, sondern auch den nächsten Schritt ins „Internet der Dinge“ präsentieren.
Da Google schon auf dem Mobilfunkmarkt eine treibende Kraft ist und sich das nicht ändern sollte, schraubt das Unternehmen aus Mountain View bereits an einem Betriebssystem, mit dem auch das „Internet der Dinge“ regiert werden kann. Dabei soll vor allem der genügsame Ressourcenverbrauch eine wichtige Rolle spielen. Laut The Information soll Brillo auf Geräten mit lediglich 64 MB oder gar nur mit 32 MB Arbeitsspeicher laufen und somit auf möglichst vielen technischen Gerätschaften lauffähig sein.
Fragmentierung und Apple
Als oberstes Ziel habe sich Google gesetzt, die Fragmentierung, die derzeit noch bei den SmartHome-Gerätschaften herrscht, zu glätten. Zurzeit kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, wodurch die Kompatibilität zu anderen Geräten leidet.
Auch Apple hat bereits Ambitionen in diese Richtung gemacht und aus diesem Grund „HomeKit“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Plattform mit der Hardware-Hersteller ihre Gerätschaften „smart“ machen können. Das Gegenstück dazu soll „Brillo“ sein.
Die Macher von Android
Viele werden sich jetzt denken, dass Brillo eine Entwicklung des Team von Nest ist. Den Infos zufolge, steckt aber das Entwickler-Team von Android dahinter. Den Vermutungen zufolge wird Brillo auf der Google I/O präsentiert. Dort werden wir vermutlich noch mehr Infos bzw. genaueres erfahren.
Quelle: The Information (via: GIGA)