Infografik zeigt übersichtlich die Entwicklung der mobilen Kommunikation inklusive Geräte

Hartmut Schumacher 21. February 2015 4 Kommentar(e)

Mobiltelefone haben eine rasante Evolution durchgemacht. Hier eine Übersicht von den ersten Modellen, die noch nicht einmal SMS-Nachrichten verschicken konnten, bis hin zu aktuellen Geräten, deren Internet-Zugangsgeschwindigkeiten mit denen von Festnetzleitungen mithalten können
Auch interessant: Galaxy Note 4 LTE-A: das Smartphone mit der bislang höchsten Datenübertragungsrate

Im Jahr 2011 hat Samsung das „Galaxy SII LTE“ auf den Markt gebracht – das weltweit erste Smartphone mit Übertragungsraten von 75 Mbps. (Foto: Samsung)

Im Jahr 2011 hat Samsung das „Galaxy SII LTE“ auf den Markt gebracht – das weltweit erste Smartphone mit Übertragungsraten von 75 Mbps. (Foto: Samsung)

Samsung hat eine Infografik veröffentlicht, die übersichtlich (wenn auch nicht wirklich handlich) die Entwicklung der Mobiltelefone darstellt – naheliegenderweise garniert mit Beispielgeräten aus der eigenen Produktion.

Den Anfang macht das Mobiltelefon „SH-100“ aus dem Jahr 1988 – einer Zeit also, in der Mobilfunknetze noch analog arbeiteten, aber (wie Samsung so richtig anmerkt) es immerhin schon erlaubten, zu telefonieren, ohne dafür eine Festnetzleitung zu benötigen.

Das nächste Mobiltelefon im Diagramm trägt den Namen „SCH-100“. Dieses Gerät stammt aus dem Jahr 1996, also bereits aus dem digitalen Zeitalter. Es handelt sich dabei um das weltweit erste Mobiltelefon, das den Datenübertragungsstandard CDMA2000 unterstützt (der allerdings hauptsächlich in Amerika, Asien und Afrika zum Einsatz kommt und in Deutschland keine nennenswerte Rolle spielt).

3G-Mobiltelefone

In das 3G-Zeitalter einzuordnen sind die drei nächsten Geräte: Beim „SCH-E120“ aus dem Jahr 2002 weist Samsung darauf hin, dass dies das weltweit erste Mobiltelefon ist, das den Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungsstandard EV-DO der dritten Generation unterstützt.

Das „SCH-W120“ ist 2006 das weltweit erste Telefon mit „synchronized asynchronized handover“, was einen reibungsloseren Wechsel zwischen Mobilfunkzellen ermöglicht.

Bei dem „SCH-W200“ aus dem Jahr 2006 schließlich handelt es sich um das erste Smartphone für den Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungsstandard HSDPA, der als Teil des UMTS-Standards auch in Europa Verwendung findet.

Endlich: Smartphones!

Ein Sprung in das Jahr 2010 bringt uns in die Ära der Smartphones, in der mobiler Internet-Zugang selbstverständlich ist und das Herunterladen von Apps sowie das Streamen von Multimedia-Inhalten möglich wird.

Im Jahr 2010 veröffentlicht Samsung mit dem „SCH-R900“ das weltweit erste Smartphone mit Unterstützung für den Datenübertragungsstandard LTE. 2011 folgt das „Galaxy SII LTE“ als erstes LTE-Smartphone mit Übertragungsraten von bis zu 75 Mbps. Als weitere Weltpremiere ermöglicht im Jahr 2012 dann das „Galaxy SIII LTE“ dank VoLTE-Unterstützung das Übertragen von Sprache per LTE.

Das „Galaxy S4 LTE-A“ darf sich im Jahr 2013 damit brüsten, das erste Smartphone mit LTE-A-Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 150 Mbps zu sein. 2014 wird es vom „Galaxy S5 Broadband LTE-A“ übertroffen, das Geschwindigkeiten von bis zu 225 Mbps ermöglicht.

Die Krönung der Entwicklung stellt bislang das Modell „Galaxy Note 4 S LTE “ dar, das als weltweit erstes Smartphone durch die Bündelung von drei Frequenzblöcken Geschwindigkeiten von bis zu 300 Mbps erreicht.

Von 1988 bis heute: Diese Infografik zeigt die Entwicklung der Mobiltelefone von Samsung – und dank der Pionierstellung dieses Herstellers auch die Entwicklung des gesamten Marktes. (Grafik: Samsung)

Von 1988 bis heute: Diese Infografik zeigt die Entwicklung der Mobiltelefone von Samsung – und dank der Pionierstellung dieses Herstellers auch die Entwicklung des gesamten Marktes. (Grafik: Samsung)

Quelle: Samsung

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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