Dieses Gerät wird die Herzen aller Gamer höher schlagen lassen, denn mit dem neuen Shield-Modell kannst du auch unterwegs in die Schlacht ziehen. Dabei wartet das neue Shield-Tablet mit einigen interessanten Features auf.
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Die mobile Spielekonsole Shield konnte sich weltweit nicht so wirklich durchsetzen. Der Hersteller nVidia, welcher neben Grafikkarten auch noch mobile Prozessoren baut, hat aus diesen Fehlern gelernt und scheint jetzt mit der neuen Variante alles richtig zu machen. Anstatt nämlich einen Controller mit integriertem Display anzubieten, ist das neue Gerät ein Tablet, welches mit einem Controller via Bluetooth gekoppelt werden kann.
Bis unter die Zähne bewaffnet mit Leistung…
Das macht das Tablet aber noch nicht besonders, denn das funktioniert ja auch mit herkömmlichen Gerätschaften. Die Besonderheit vom neuen Shield-Tablet ist vielmehr der neue hauseigene Tegra K1-Prozessor, der mit 2,3 GHz taktet und über eine Cortex A15 GPU verfügt, die mit 192 Kernen aufwarten kann. Damit sollen teils Rechenleistungen wie mit einem Desktop-Rechner möglich sein. An dieser Stelle muss man vermutlich nicht mehr betonen, dass dieses Tablet mit ordentlicher Leistung vollgepackt ist. Abgerundet wird das Kraftpaket mit 2GB Arbeitsspeicher und 16 bzw. 32 GB internen Speicher. Damit auch richtiges Gaming-Feeling aufkommt ist auch eine entsprechende Anzeige notwendig. Auf einem 8 Zoll großen Bildschirm, der über eine Auflösung von 1900 x 1200 Pixel verfügt, werden Spiele wie HalfLife 2 problemlos und beeindruckend dargestellt.
Wer unterwegs auch surfen will, der muss zur 32 GB-Variante greifen, denn nur diese kommt mit einem micro-SIM-Slot daher. Die kleinere Version des Tablets bietet nur ein WLAN-Modul. An beiden Seiten des Tablets sind jeweils Kamera-Linsen mit 5 MP verbaut.
…. und Funktionen
Doch nicht nur die technischen Daten wissen zu überzeugen, sondern auch die Features können sich sehen lassen. Im Lieferumfang ist ein Stylis mit dem Namen DirectStylus 2 enthalten. Dabei handelt es sich um einen Eingabestift, der die Eingaben bis ins kleinste Detail an den Grafikchip weitergibt. Zeichnungen eurer Lieblingshelden sollten sich somit ohne große Probleme anfertigen lassen.
Sehr nützlich erscheinen uns die unterschiedlichen Möglichkeiten auf andere Geräte zu streamen. Via HDMI-Kabel kann zum Beispiel das Bild vom Tablet auf einen Fernseher übertragen werden. Auf diese Weise können bis zu vier Spieler gleichzeitig zocken – natürlich sofern so viele Shield Controller vorhanden sind. Solltest du zuhause einen Desktop-Rechner stehen haben, der über eine nVidia-Grafikkarte verfügt, gibt es für dich die Möglichkeit über das sogenannte „Gamestream“-Feature via WLAN auf das Tablet zu streamen. So kannst du zum Beispiel gemütlich eine Runde Titanfall im Garten oder auf der Couch zocken. Abschließend habt ihr auch noch die Möglichkeit euer Spielgeschehen mit dem Internet zu teilen und via Twitch zu veröffentlichen.
Die letzte Besondere Funktion ist das Mappen des Controllers. Sollte zum Beispiel ein Spiel nicht mit dem Controller funktionieren, so kannst du das Spiel durch das Festlegen bestimmter Tasten zum Verwenden des Eingabegeräts zwingen.
Fairer Preis
Im Lieferumfang ist leider kein Controller enthalten. Dieser muss für 59,99 Euro nachgekauft werden. Das Shield-Tablet selbst schlägt in der 16 GB-Version mit 299,99 Euro zu Buche. In den USA kann das Gerät bereits bestellt werden, während wir uns hierzulande noch bis August gedulden müssen. Im Pries inbegriffen ist bereits das für das Tablet optimierte Spiel Trine 2.
Was haltet ihr von nVidias neuester Schöpfung? Wird das Shield-Tablet mehr Anhänger finden als das Vorgänger-Modell? Teilt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren mit.
Quelle: nVidia
