Der Patentstreit geht weiter

Redaktion 27. November 2011 2 Kommentar(e)

Patente in Hülle und Fülle

Es liegt auf der Hand, dass der eine dem anderen da schon mal in die Quere kommen kann. Schließlich gibt es bei einem Touchscreen ja nicht unendlich viele Möglichkeiten ihn mit Hilfe der Finger zu bedienen. Ein Fingerwisch bleibt ein Fingerwisch. Und wenn die iPhone-User ihn von links nach rechts ausführen, dann sollten die Android-Anwender ihn gefälligst in die umgekehrte Richtung durchführen oder sonst wie, aber eben keinesfalls auch von links nach rechts.

Apple verfügt auch bei Mobile Devices über zahlreiche Patente, darunter auch über eines zur Integration von User-Apps.

 

Werfen Sie doch mal einen Blick auf die US-Patente, alleine was Smartphones betrifft. Google selbst listet die meisten auf, und zwar auf www.google.com/patents. Geben Sie „Smartphone“ in die Suchleiste ein und schon haben Sie annähernd 10.000 Suchtreffer. Erweitern Sie die Suche auf „mobile device“ kommen Sie auf annähernd 35.000 Treffer und „Android“ alleine bringt auch noch über 2.500. Wenn Sie die Begriffe in den erweiterten Sucheinstellungen dann noch mit den diversen Begünstigten (Assignees) wie Google, Apple, Microsoft und Motorola  verknüpfen, haben Sie schon mal eine Vorstellung davon, wie groß die Abteilungen in Redmond oder Cupertino sind, die den lieben langen Tag nichts anderes machen, als mehr oder weniger sinnfreie Patente einzureichen.

 

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