Ainol Novo 7 Aurora

Redaktion 6. September 2012 2 Kommentar(e)

Flottes ICS-Tablet mit Schwächen bei

Display und Verarbeitung

Trotz des sehr niedrig angesetzten Preises ist im Ainol-Tablet ein flotter recht flotter Single Core-Prozessor verbaut. Dafür wurde aber beim Display und beim Gehäusematerial der Sparstift angesetzt. In seiner Preisklasse gehört es aber klar zu den besseren Tablets.

Der chinesische Hersteller Ainol bietet mit seinem 7 Zoll-Tablet ein solides Gerät für wenig Geld.

Günstig und gute Performance

Das Novo 7 Aurora kostet in der 16 GB-Variante mit WiFi nur 150 Euro und rangiert somit im unteren Tablet-Preissegment. Beim Testen des Gerätes stellte sich nach anfänglicher Skepsis bei uns aber Verwunderung darüber ein, wie gut die Performance des Tablets ist. Die “Multi Core-CPU” ist ein hoch getakteter Single Core-Prozessor, der auf dem Papier schneller als jene des Galaxy Tab 2 7.0, in unseren Benchmark-Tests war das Ainol-Tablet aber etwas langsamer. Homescreen-Wechsel sind dank Android 4.0 flüssig und Spiele lassen sich bis auf aufwändige 3D-Titel problemlos spielen.

Display und Verarbeitung

Was die Anschlüsse betrifft, ist das Novo 7 Aurora dem Galaxy Tab überlegen, bietet es doch einen Mini-HDMI-Ausgang sowie einen Micro-SD-Slot für Karten bis maximal 32 GB.
Natürlich muss der niedrige Preis aber durch technische Abstriche erkauft werden, im Falle des Ainol-Gerätes sind dies vor allem das Display sowie die allgemeine Verarbeitung. Zwar hat der Bildschirm – wie beim Galaxy Tab – immerhin eine Auflösung von 1024 x 600 Pixeln, allerdings hat er einen recht auffälligen Gelbstich. Das am Gehäuse verwendete Plastik wirkt sehr billig und dünn, kein Vergleich zum Galaxy Tab.

Das Ainol-Tablet bietet eine komplett unveränderte Android 4.0 Oberfläche.

Fazit

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei diesem Tablet definitiv, da es sehr viel Tablet für wenig Geld bietet. Verarbeitung und Bildschirm sind zwar bescheiden ausgefallen, beim Rest gibt es aber nichts zu kritisieren.