Wer bislang nur ein „dummes“ Telefon sein Eigen nannte, kann beim Anblick eines Smartphones durchaus nervös werden. Viele Tasten, Sensoren und Auslassungen müssen in einem fünfzehn Zentimeter langen Barren Platz finden. Wir zeigen Ihnen, aus welchen Bauteilen ein Smartphone in der Regel besteht und wo diese untergebracht sind. Damit sind Sie gleich nach dem Auspacken Ihres neuen Smartphones perfekt für die ersten Schritte gerüstet.
1. Sensoren: Oft gut versteckt sind die diversen Sensoren auf der Vorderseite, unter anderem zum Erkennen der Umgebungsbelichtung.
2. Lautsprecher: Sehr wichtig an der Vorderseite ist der Lautsprecher. Er liegt beim Telefonieren direkt am Ohr auf und sorgt dafür, dass Sie Ihr Gegenüber immer gut verstehen.
3. Frontkamera: Meist eine einzelne Linse, mit der Sie nicht nur Selbstporträts anfertigen, sondern auch Videotelefonate führen können.
4. Lautstärkewippe: Ein kurzer Druck am oberen Ende und der Ton (Medien, Anrufe, Telefon) wird lauter. Am anderen Ende passiert genau das Gegenteil – der Ton wird leiser. Die Wippe sitzt bei vielen Telefonen auf der rechten Seite.
5. Extra-Taste: Nicht jeder Hersteller verbaut diese zusätzliche Taste. Meist wird sie für Extrafunktionen wie den Sprachassistenten oder die Kamera verwendet.
6. Power-Taste: Mit dieser Taste schalten Sie das Handy ein oder aus.
7. Virtuelle Tasten: Smartphones besitzen fast ausschließlich virtuelle Tasten am unteren Bildschirmrand. Meist gibt es drei Schaltflächen, eine für “Zurück”, eine für das Hauptmenü und eine zum Wechseln zwischen Apps.
1. Klinkenbuchse: Hier scheiden sich die Geister. Viele Smartphones besitzen die 3,5 mm-Klinkenbuchse für herkömmliche Kopfhörer noch, so mancher Hersteller verzichtet aber auch bereits darauf.
2. LED-Blitz: Ein softwareseitig zuschaltbarer Blitz, der dabei helfen soll, auch in dunkler Umgebung brauchbare Fotos zu schießen.
3. Kamera(s): Viele neue Smartphones besitzen mehr als eine rückseitige Kamera. Je nach Ausführung findet die Kamera mitunter auch weiter seitlich Platz.
4. Fingerprintsensor: Dieser muss nicht unbedingt auf der Rückseite untergebracht sein. Andere Modelle haben den Sensor vorne unter dem Bildschirm oder – bei neuen High End-Geräten – direkt im Display verbaut.
5. SIM-Tray: In der Regel seitlich oder an der Unterseite verbaut ist der Slot für die SIM- beziehungsweise microSD-Karten. Zum Herausnehmen benötigen Sie einen dünnen Gegenstand, beispielsweise eine Büroklammer.
6. Ladebuchse: Hier befindet sich zumeist eine USB Typ C-Auslassung, in der Sie neben dem Ladekabel auch ein entsprechendes Headset einstecken können.
USB Kabel-Typen
Ganz oben sehen Sie das eine Ende vieler Kabel – mit einem klassischen Typ A-Stecker, wie bereits seit Jahren etabliert. Darunter befindet sich der “Lightning”-Stecker von Apple, der auch exklusiv von diesem Hersteller verwendet wird. Die beiden letzten Stecker sind im Android-Sektor etabliert: Ältere Geräte besitzen einen microUSB-Anschluss, neuere Modelle einen beidseitig einsteckbaren USB Typ C-Slot.