App-Review: Flamingo for Twitter

Tam Hanna 25. June 2016 1 Kommentar(e)
App-Review: Flamingo for Twitter Androidmag.de 5 5 Sterne

Diese App wendet sich in erster Linie an all jene Personen, die mehrere Twitterkonten gleichzeitig betreuen. (1,09 Euro, ohne In-App-Käufe)

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Nach dem Download von Flamingo wirst du zur Anmeldung bei einem Konto aufgefordert. Ein Auswahldialog erlaubt dir, weitere Konten hinzuzufügen – wenn du beispielsweise für ein Familienmitglied, einen Freund und für dich selbst twitterst, kannst du so schnell wechseln.

Angenehme grafische Darstellung

Flamingo orientierte sich beim Design seines Twitter-Clients strikt an Googles Vorgaben. Das Resultat ist eine minimalistisch aussehende App, die sehr schnell reagiert. Besonderes Lob verdient der gekonnte Umgang mit eingebundenen Medienelementen: Wenn die Leute, denen du auf Twitter folgst, gerne GIFs einbinden, so kannst du die kleinen Videosequenzen direkt ansehen. Das gilt auch für eingebettete Webseiten, die sich mit einem Klick im App-eigenen Browser öffnen.

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Kommunakitives Werkzeug

Twitter lebt auch von der Interaktion der einzelnen Nutzer untereinander. Flamingo bietet hier alles, was das Herz begehrt – du kannst auf dich gerichtete Tweets sehen, auf diese reagieren und natürlich auch an Chats teilnehmen. Ein Statistikwerkzeug soll in der fertigen Version des Programms Informationen darüber anbieten, welche Tweets viel Aufmerksamkeit erregen. Zum Zeitpunkt des Tests war diese Funktion allerdings noch nicht aktiv.

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Offlinefähig

Die meisten Twitter-Clients funktionieren nur dann, wenn dein Telefon eine Verbindung zum Internet hat. Flamingo implementiert einen vergleichsweise umfangreichen Cache, der eine Vielzahl von notwendigen Informationen vorhält. Ist das Telefon offline, so kannst du nach wie vor durch die Timeline navigieren. Du kannst sogar versuchen, eine Antwort aufzusetzen – klar schlägt das Senden fehl, der geschriebene Text lässt sich aber immerhin als Vorlage speichern.

Fazit

Das noch in der Betaphase befindliche Flamingo ist mit seinem Preis von rund 2 Euro und seiner umfangreichen Unterstützung von mehreren Twitter-Accounts ein Segen für all jene, die den Kurznachrichtendienst mehr oder weniger professionell nutzen.

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