Der Massenmarkt öffnet sich für Smartwatches: Fossil und Michael Kors bringen Android-Wear-Uhren

Hartmut Schumacher 20. March 2016 0 Kommentar(e)

Smartwatches müssen nicht unansehnlich sein. Immer mehr traditionelle Uhrenhersteller kommen mit modischen und luxuriösen Modellen auf den Markt.

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Smartwatches werden immer stärker vom Nischenprodukt für Technik-Fans zum alltäglichen Gebrauchs- und Luxusgegenstand. Bemerken lässt sich dies einerseits daran, dass immer mehr Hersteller von traditionellen Armbanduhren auch Smartwatches auf den Markt bringen. Und einerseits daran, dass diese Uhren sich auch tatsächlich gut verkaufen.

Fossil: Q Wander und Q Marshal

Der Hersteller Fossil hat mit den Modellen „Q Wander“ und „Q Marshal“ zwei neue Smartwatches vorgestellt, die auf das Betriebssystem Android Wear setzen. Beide Uhren verfügen über einen berührungsempfindlichen Bildschirm, der stets eingeschaltet ist. Personalisieren lassen sich die Uhren durch „exklusive Fossil-Zifferblätter“ und durch auswechselbare Armbänder.

Die Uhren sind sowohl mit Android-Smartphones als auch mit iPhones kompatibel. Erhältlich sein werden sie „im Laufe des Jahres“ – zu Preisen ab 275 US-Dollar.

Die Fossil-Smartwatches Q Wander and Q Marshal sollen in diesem Jahr zu Preisen ab 275 US-Dollar auf den Markt kommen. (Foto: Fossil)

Die Fossil-Smartwatches Q Wander and Q Marshal sollen in diesem Jahr zu Preisen ab 275 US-Dollar auf den Markt kommen. (Foto: Fossil)

Michael Kors: Access

Auch der Mode-Designer Michael Kors wird im Herbst dieses Jahres eine Smartwatch auf den Markt bringen: Das Modell „Access“ verwendet ebenfalls Android Wear – und lässt sich mit Android-Smartphones und mit iPhones koppeln.

Die Uhr wird in „glamourösen“ Versionen für Frauen und „sportlichen“ Versionen für Männer erhältlich sein. Auswechselbare Armbänder gibt’s natürlich ebenfalls. Und auch Michael Kors wirbt mit „exklusiven Zifferblättern“. Die Preise für die Access-Smartwatches beginnen bei 395 US-Dollar.

Die Smartwatch Access des Mode-Designers Michael Kors wird ab Herbst erhältlich sein – in „glamourösen“ Versionen für Frauen und „sportlichen“ Versionen für Männer. (Foto: Michael Kors)

Die Smartwatch Access des Mode-Designers Michael Kors wird ab Herbst erhältlich sein – in „glamourösen“ Versionen für Frauen und „sportlichen“ Versionen für Männer. (Foto: Michael Kors)

TAG Heuer: Connected

Die Smartwatch „Connected“ von TAG Heuer buhlt bereits seit November 2015 um die Gunst der Käufer. Diese Uhr (ebenfalls mit dem Betriebssystem Android Wear und mit Unterstützung für Android und iOS) ist für bescheidene 1.350 Euro zu haben. Laut Hersteller handelt es sich um das meistverkaufte Modell in der Geschichte des Unternehmens. Und der Firmenchef Jean-Claude Biver könne sich vorstellen, dass die Smartwatches in Zukunft 50 oder gar 60 Prozent der Produktpalette ausmachen werden.

Die Smartwatch Connected von TAG Heuer ist das meistverkaufte Modell in der Geschichte des Unternehmens. (Foto: TAG Heuer)

Die Smartwatch Connected von TAG Heuer ist das meistverkaufte Modell in der Geschichte des Unternehmens. (Foto: TAG Heuer)

Quellen: Fossil, Michael Kors, TAG Heuer

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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