Hier finden Sie wie immer die besten Vertreter jener Apps, die in den letzten Wochen in den ÂApp-Stores Âgelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!
Organisationsgenie:
Microsoft Lists
Arbeitsabläufe organisieren, nichts mehr vergessen, optimal planen – das ist für viele Nutzer ein Traum, der sich hier realisieren lässt. Vorausgesetzt Sie verfügen über ein Geschäfts-, Schul- oder Universitätskonto. Ansonsten versagt die App bereits bei der Anmeldung ihren Dienst.
Wer es schafft, die anfängliche Hürde zu überwinden, gelangt auf die Startseite und kann sich für das nächste anzulegende Dokument eines der Templates heraussuchen. Dann kann es bereits losgehen.
Die so entstandenen Dokumente können geteilt werden und wer möchte lädt sie auch in Microsoft Office hoch.
Für einen Business-Account benötigen Sie die Business-Version von Office 365. Darin enthalten ist die Software SharePoint, die für die Nutzung dieser App zwingend erforderlich ist. Der Rest schaut leider in die Röhre.
Note: Gut
Fragen stellen:
Picky
Und wieder ein neuer Social-Media-Trend. Wem eine Frage unter den Fingernägeln brennt, stellt diese an die Community, um anhand der Antworten zu erkennen, was andere darüber denken.
Dabei geht es nicht um persönliche Sympathie oder Antipathie gegenüber eines Users, denn all diese Fragen werden anonymisiert gepostet. Das gewährleistet möglichst neutrale Antworten.
Hierbei lässt sich festlegen, ob die Frage lokal begrenzt bis hin zu global gestellt wird.
Zu den Antworten lassen sich überdies zahlreiche Statistiken aufrufen, die Auskunft über Alter, Geschlecht, Ausbildung und vielem mehr geben. Hierbei gilt allerdings auch, dass diese Auswertungen vollkommen anonym erfolgen.
Insgesamt handelt es sich hier um eine spannende App, für alle, die wissen möchten, wie sie mit ihrem Meinungsbild stehen.
Note: Gut
Faltentraining:
Gesichts-Yoga-Übung für Frauen
Glauben wir den Klischees, sind Frauen ausgesprochen eitel und betrachten jedes jüngst aufgetretene Fältchen als persönliche Katastrophe.
Abhilfe verspricht diese App, denn nach Aussage des Herstellers ermöglicht diese, alle Knautschfalten wegzutrainieren – ganz ohne
chirurgischen Eingriff, sondern Yoga. Gesichtsyoga, um genau zu sein.
Auch Gesichtsfett, Doppelkinn, Zornfalten und weitere als unschön empfundene Modifikationen an der weiblichen Physiognomie lassen sich mit dieser App reparieren.
Dem Rezensenten erschließt sich noch nicht so ganz, wie gezieltes Grimassen schneiden dabei helfen soll, dergleichen zu bewerkstelligen und warum das männliche Antlitz für derlei Übungen ungeeignet zu sein scheint, aber wir sind auch nicht allwissend und lassen diese Frage unbeantwortet. Die App ist aber sehr ordentlich gemacht.
Note: Gut
Bilderfluten:
Locket Widget
Vielleicht steht bei Ihnen ja auch so ein Ding auf dem Schreibtisch: Ein Bilderrahmen für mehrere Bilder gleichzeitig, der eine hübsche Collage mit den Konterfeis der Allerliebsten ergibt.
Den gibt es jetzt auch in digitaler Form – als Widget für den Lockscreen. Sobald Ihnen ein Freund ein Foto sendet, wird dieses sofort in das Bilderraster eingefügt. Dabei zeigt die App nicht nur die Bilder an, sondern bildet im Hintergrund auch eine Historie, auf die Nutzer jederzeit zugreifen können.
Wie bei dem analogen Schreibtisch-Pendant sind die bestehenden Platzhalter wirklich nur den engsten Freunden und Verwandten vorbehalten. Hieraus folgt, dass nur maximal fünf Freunde und/oder Familienmitglieder in diesem Widget angelegt werden können.
Die Idee ist grundsätzlich gut und wenn die Entwickler die anfänglichen Kinderkrankheiten ausgemerzt haben, erhalten wir eine schöne App zur Personalisierung.
Note: Gut
Einfach leasen:
Go Leasy – Leasingsuchmaschine
Autos werden heutzutage nicht mehr gekauft, sondern geleast. Der Vorteil liegt auf der Hand: Der Kunde erhält eine funkelnagelneue Karre, zahlt sich allerdings nicht für eine begrenzte Nutzungsdauer dumm und dämlich.
Die Herausforderung dabei ist, für die persönlichen Zwecke aus der Vielzahl der Leasing-Anbieter den richtigen Kandidaten zu finden. Hier kommt diese App ins Spiel, die nach Maßgabe der persönlichen Präferenzen des Nutzers alle in Frage kommenden Anbieter auswählt.
Die Online-Anbieter halten derzeit rund 60.000 Angebote bereit. So sollte sich rasch das Gesuchte finden lassen.
Note: Sehr Gut
Hab dem Wagen aufgeladen:
ladenetz.de
Elektromobilität ist längst keine Randerscheinung mehr. Etwas abenteuerlicher gestaltet sich aber (noch) die Ladenetz-Infrastruktur. Auch die Bezahlung ist nicht immer einheitlich geregelt. Doch es gibt Abhilfe in Form dieser App.
Sämtliche Partnerunternehmen des Anbieters haben ihre Ladesäulen in der Datenbank verewigen lassen und der Nutzer hat die Möglichkeit, sich von dieser App zum nächsten Ladepunkt navigieren zu lassen. Das gilt übrigens europaweit.
Etwas uneinheitlich ist das Procedere mit der Bezahlung, da hier jeder Anbieter seine eigenen Geschäftsmodelle verfolgt.
Note: Gut
Pumpen-App:
HerzFit
Häufig unterschätzt, aber sehr wichtig: Die Herzgesundheit. Viele haben sich bereits körperlich fit gefühlt, bis sie plötzlich von einem Herzinfarkt aus der Bahn geworfen wurden. Nicht selten endet dergleichen tödlich.
Hinterhältig ist dabei, dass wir viele Warnzeichen nicht sofort spüren. Hohe Blutfettwerte, Diabetes und viele andere Erkrankungen kommen schleichend und machen sich nicht unbedingt durch Schmerzen bemerkbar. Insofern ist es sinnvoll, alle wichtigen Herzparameter im Auge zu behalten.
Hier kommt diese App zum Einsatz. Sie erfasst alle Mess- und Laborwerte. Der integrierte Herz- Risikotest ersetzt sicherlich keinen Arztbesuch, liefert aber erste Anhaltspunkte zur eigenen Herzgesundheit. Die Gesundheitsziele können dabei selbst festgelegt werden.
Die periodische Verlaufskontrolle rufen wir wahlweise nach Woche, Monat oder Jahr ab und erhalten somit einen qualifizierten Ãœberblick.
Note: Sehr Gut
Pillentaxi:
MAYD: MEDS AT YOUR DOORSTEP
Medikamente nach Hause liefern lassen? Das geht mit dieser App – vorausgesetzt sie wohnen im Liefergebiet und möchten nur Medizin haben, die nicht verschreibungspflichtig ist. Dafür verspricht der Anbieter, das Gewünschte innerhalb von 30 Minuten rund um die Uhr zu liefern – sieben Tage in der Woche.
Die Bestellung erfolgt direkt am Handy, bezahlt werden kann mit PayPal, Google Pay und per Kreditkarte. Hier wären alternative Zahlungsmöglichkeiten durchaus sinnvoll.
Mayd gibt es mittlerweile in über 40 Städten in Deutschland und seit kurzem auch in Wien. Zudem ist Mayd nicht nur in Metropolen unterwegs, sondern deckt einen größeren Ballungsgebiet im Ruhgebiet ab.
Das Portfolio auf verschreibungspflichtige Medikamente auszuweiten, wäre sicherlich sinnvoll, denn die meisten Produkte lassen sich ganz einfach während des nächsten Großeinkaufs beschaffen. Die Idee ist allerdings grundsätzlich gut.
Note: Gut
Drucksachen:
Blutdruck Pro
Den Blutdruck regelmäßig zu messen, ist eine gute Idee. Sinnvoll dabei ist auch, die Werte irgendwo zu notieren. Moderne Geräte speichern diese häufig automatisch und übertragen die Daten bisweilen sogar auf beliebige Endgeräte. Für die händische Eingabe empfiehlt sich unter anderem diese App.
Die protokollierten Werte können somit problemlos vom Anwender oder dem Arzt ausgewertet und interpretiert werden. Weitere Funktionen wie die Speicherung von Blutsauerstoff oder Pulsfrequenz runden diese App ab.
Nachteilig ist, dass die integrierten Messfunktionen via Kamera sehr fehlerhaft und ungenau sind.
Note: Gut
Taktvoll:
Merge Metronome
Im Rhythmus zu bleiben, ist für Musiker das A und O, wenn es zu vermeiden gilt, dass sich das eigene Klangwerk anhört, als würde jemand mit einer Kiste Bier in der Hand die Kellertreppe herunterfallen.
Das gängigste Hilfsmittel dabei ist das Metronom – früher mechanisch, heute in elektronischer Form in unzähligen Musikgeräten verbaut.
Wer dergleichen nicht besitzt kann sich mit dieser App behelfen. Diese macht genau das, was sie soll, gibt den Takt gemäß den Einstellungen vor. Dazu ermöglicht sie auch, den eingestellten Takt mit einer anderen Datei zu mischen (etwa für Podcasts).
Damit erweist sich Merge Metronome als nützliches Werkzeug für Musiker.
Note: Sehr Gut
Twitter war gestern:
Mastodon
Räumen wir zunächst einmal mit einigen Missverständnissen auf: Mastodonten sind Rüsseltiere, das verwendete Taxon ist heutzutage nicht mehr gebräuchlich. Wer dahinter eine App für die Darmgesundheit vermutet, ist gewaltig auf dem Holzweg.
So. Jetzt hatte der Klugscheißer seinen Auftritt, aber was ist es dann? Tatsächlich ist das ein neues Modell für soziale Netzwerke, das Zuckerberg und Musk das Fürchten lehren soll (oder beiden ersatzweise ein paar Milliarden Dollar aus den Rippen leiern).
Der Trick bei diesem Netzwerk ist, dass es dezentral organisiert wird. Bereits bei der Anmeldung legen wir uns auf einen der vielen Server fest, danach kommt das übliche Procedere und anschließend kann es losgehen.
Einer der ganz großen Vorteile ist, dass kein globales Netzwerk die Daumen drauf hat. Es gibt hier auch keinen Elon Musk, der Donald Trump wieder erlauben möchte, seinen geistigen Dünnschiss in der Welt zu verbreiten. Stattdessen gibt es qualifizierte Inhalte, die lokal verifiziert werden.
Note: Hervorragend