Auf den nächsten Seiten finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den Âletzten Wochen in den ÂApp-Stores Âgelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!
Workout fürs Oberstübchen:
Lucky Logic – Math & Chill
Das nennen wir mal Werbung: „Das Mathe-Spiel von dem Typen, der in Mathe eine Fünf hatte“. Das klingt nach netter Selbstironie, doch schauen wir uns einmal das Spiel an, ob es hält, was es verspricht.
Tut es, um dies einmal vorweg zu nehmen. Letztlich geht es darum, Zahlenreihen so zu addieren, dass sie sich auflösen. Große mathematische Kenntnisse sind da nicht gefragt, allerdings ein wenig Köpfchen und logisches Denken. Damit ergibt sich eine kleine Herausforderung für die grauen Zellen, die Zwischendurch für ein wenig Abwechslung sorgt.
Note: Sehr Gut
Musiktheorie leicht gemacht:
Theoriesteine
Musiker und jene, die es werden möchten, kennen das: Vor dem Erfolg haben die Götter nicht nur den Schweiß, sondern auch eine gehörige Portion Langeweile gesetzt. Die Spaßbremse, von der wir da reden, hört auf den klangvollen Namen „Musiktheorie“.
Gerade für die ganz jungen Musikschüler wurde daher die Buchreihe „Theoriesteine“ entwickelt, welche die Grundlagen der Musiktheorie eher spielerisch erklärt. Da allerdings auch das geschriebene Wort alleine bisweilen in etwa so interessant ist, wie eine trockene Semmel, gibt es flankierend dazu diese App, die vor allen Dingen die Inhalte der Bücher multimedial präsentiert.
Die App ist als Ergänzung zu den Büchern gedacht und wird ohne diese begleitenden Erläuterungen für den Nutzer wenig hilfreich sein.
Note: Gut
Wie wird das Wetter heute?:
wetter.net – die Wetterapp
Die Zeiten sind schon lange vorbei, zu denen sich das Wetter alleine auf Temperaturen und Niederschlag beschränkt. Wer eine wirklich vollumfängliche Vorhersage haben möchte, der bemühe am besten eine einschlägige Wetter-App, die beispielsweise diese hier.
Natürlich stechen die oben genannten Grundinformationen zuerst ins Auge. Nach anfänglicher Eingabe des gewünschten Standortes erscheint in stündlicher Auflösung, was uns an diesem Tag erwartet. Auch die zu erwartenden Regenmengen werden uns nicht vorenthalten.
Für Allergiker steht daneben auch eine Pollenflug-Vorhersage zur Verfügung, das Bio-Wetter wurde ebenfalls berücksichtigt. Dazu gibt es animierte Regenvorschauen und für die Lesefaulen gar moderierte Wettervorhersagen als Video.
Die Fülle an Informationen wird übersichtlich in dieser intuitiv bedienbaren App zum Besten gegeben. Wer möchte, kann eigene Wetterfotos einsenden.
Insgesamt handelt es sich um eine sehr vielseitige App mit tollen Features.
Note: Sehr Gut
Die taz auf dem Smartphone:
taz
Es gilt inzwischen ja schon für Âjedes Dorfblättchen als gute Sitte, die Druckausgaben ihrer Zeitungen mit einer entsprechend App zu flankieren. Diesem Imperativ folgt auch die taz, die uns diesen virtuellen Begleiter feilbietet.
Dargestellt werden zunächst die zuletzt erschienenen Ausgaben, die sich antippen lassen, um die Inhalte zu studieren. Hierbei ergibt sich allerdings die Einschränkung, dass er Text nach einigen einleitenden Zeilen ausgeblendet wird. Wer weiterlesen möchte, muss sich anmelden und ein Abo abschließen. Ein zeitlich begrenztes Probeabo ist allerdings auch möglich.
Viele begleitende Optionen erleichtern es, die Artikel zu verwalten und auf Wunsch sogar zu teilen. Die persönlichen Favoriten speichert der Nutzer in einer Leseliste. Bei schlechter Internet-Verbindung können die Texte auch offline gelesen werden. Außerdem lässt sich die Schrift direkt im Artikel bei Bedarf vergrößern.
Note: Gut
Wetter für Österreich:
wetter.zone
Noch eine Wetter-App: Der Unterschied zwischen den beiden Kandidaten besteht lediglich darin, dass diese App vor allen Dingen auf die Bedürfnisse der Nutzer in Österreich zugeschnitten und von der Zentralanstalt für Meteorologie ist.
Dennoch unterwirft sich auch dieser Kandidat dem Diktat des Globalismus – sprich: Auch außerhalb des Landes lassen sich zuverlässig aktuelle Wetterinformationen abrufen, sodass die alleinige Einschränkung auf Österreich nicht geboten ist.
Auch die übrigen Informationen wie Biowetter, Pollenflugvorhersage, Regenradar und Weiteres ist hier inkludiert. Im direkten Vergleich bleibt lediglich der unterschiedliche geografische Schwerpunkt.
Note: Sehr Gut
Collagen ohne Aufwand erzeugen:
Collage Maker
Um die Bilderfluten auf dem Handy ein wenig zu bannen, bietet sich unter anderem an, diese als Collagen zusammenzufassen. Hierzu muss niemand gelernter Grafiker sein, denn hier geht alles sehr intuitiv von der Hand.
Zu diesem Zweck gibt es eine Reihe von Vorlagen, die sich mit einem Fingerstreich laden und anschließend mit dem vorhandenen Bildmaterial befüllen lassen. Einige der Templates sind gesperrt. Entsperren lassen sie sich mit einer 5-Sterne-Bewertung im Play Store. Das mag fragwürdig erscheinen, doch die App ist tatsächlich top.
Note: Sehr Gut
Erwecken Sie Ihre Bilder zum Leben:
Wobble: 3D Foto Animator & Glitch Foto Bewegung
Wer statischen Fotos ein wenig mehr Leben einhauchen möchte, der kann dies dank dieses leistungsstarken Werkzeugs tun. Das erfordert zwar ein wenig Übung, Geduld und Fingerfertigkeit, doch die Entwickler machen es uns einfach, nehmen uns an die Hand und erklären mit einigen Video-Tutorials, wie wir für eine überzeugende Animation vorzugehen haben.
Der Download dieser App ist kostenlos, für erweiterte Features muss allerdings in die Tasche gegriffen und per InApp-Kauf aufgerüstet werden. Für die ersten Experimente reicht der vorhandene Grundbestand allerdings vollkommen aus.
Im Prinzip reicht es völlig aus, animierte und statische Bereiche zu definieren. Danach kommen noch ein paar grundlegende Einstellungen und fertig ist die Animation, die sich als Video- oder GIF-Datei speichern oder auch gleich auf Instagram hochladen lässt.
Die Möglichkeiten, die sich durch diese App bieten, sind bemerkenswert. Der In-App-Kaufpreis von knapp 10 Euro erscheint im Vergleich zu den Features moderat. Auch ohne diese Investition lässt sich trefflich experimentieren. Ein Download könnte sich für Bilderfans lohnen.
Note: Sehr Gut
Schritt für Schritt zum animierten Bild
Vorbereitungen
Nachdem Sie ein Foto geladen haben, geht es im ersten Schritt darum, den animierten Bereich festzulegen. Empfehlenswert sind Elemente, die auch schon in der Natur ständigen Bewegungen unterworfen sind, wie beispielsweise Wolken, Wasserfälle oder ähnliches.
Tippen Sie also auf die Schaltfläche „Animieren“, um mit den ersten Bearbeitungsschritten zu beginnen.
Bewegungen definieren
Wenn Sie Animationsoptionen aktiviert haben, ändert sich das Menü im unteren Bildrand. Falls noch nicht geschehen, aktivieren Sie nun ganz links die Schaltfläche „Bewegung“ (a). Anschließend markieren Sie mit dem Finger den Bereich, der später zum Leben erweckt werden soll. Die Bereiche werden durch kleine Rauten (b) optisch kenntlich gemacht.
Einfrieren
Hinderlich bei diesen Bemühungen ist allerdings, wenn sich mitten in dem animierten Bereich noch Objekte befinden, die eigentlich keinen Mucks mehr machen sollten. Hier naht Abhilfe: Bleiben SIe im „Animieren“-Menü, scrollen Sie so weit nach links, bis die Schaltfläche „Einfrieren“ erscheint. Wenn Sie nun mit dem Finger über das Display wischen, werden die so bearbeiteten Bereiche orange überlagert. In der nachfolgenden Animation bleiben diese statisch. Bearbeiten Sie also auf diese Weise alle Objekte, bei denen Sie keine Bewegung wünschen.
Speichern
Die Schaltfläche zum Speichern finden Sie in den Berarbeitungs-Screens oben links.
Anschließend können Sie Dateiformat (a), Qualität (b) und die Dauer der Animation (e) festlegen und abschließend die Datei abspeichern.