Auf den nächsten Seiten finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den Âletzten Wochen in den ÂApp-Stores Âgelandet sind. Viel Spaß beim Stöbern!
Risikoanalyse:
CoVis
Und täglich grüßt Corona: Die Pandemie hat uns im Griff und selbst appsseitig gibt es immer wieder neue Lösungsansätze, die dabei helfen sollen, Infektionsrisiken einzuschätzen und zu minimieren. Hier folgt ein weiterer Kandidat, den wir allerdings durchaus ernst nehmen können.
Diese App verfolgt uns auf Schritt und Tritt – GPS sei Dank. Nach Maßgabe unseres Aufenthaltsortes ermittelt CoVis das Infektionsgeschehen in der unmittelbaren Umgebung auf Grundlage seriöser Quellen (etwa Johns Hopkins University, Robert-Koch-Institut) und stellt mögliche Risiken grafisch dar. Auch das persönliche Verhalten wird bei der Berechnung berücksichtigt (zum Beispiel Maskentragen oder die Einhaltung der Abstandsregeln).
Wer seine Daten zur Nachverfolgung speichern möchte, legt einen kostenlosen Premium- Account an.
Note: Sehr Gut
Sportives:
Spiel Tischtennis!
Es ist die Deutsche Tischtennis-Jugend (DTTJ) höchstselbst, die mit dieser App diesen Sport weiter in die Breite transportieren möchte. Trainerinnen und Trainer sowie junge Spielerinnen und Spieler sollen gleichermaßen mit den Inhalten und Anregungen motiviert werden.
Von kurzweiligen Spielen über pädagogische Anleitungen für das Trainingspersonal bis hin zu den Verknüpfungen zu den Technik-Videos das verbandseigenen YouTube-Kanals ist alles vorhanden, was die anvisierte Zielklientel benötigt. Abgerundet wird das Angebot noch durch einen Veranstaltungskalender, der aktuelle Events innerhalb des Verbands aufzeigt.
Die App ist demnach speziell für Mitglieder der DTTJ vorgesehen, bietet für diese Nutzergruppe vielfältige Informationen.
Note: Gut
Ab in den Pool:
Swimmy – Schwimmbadvermietung
Sie möchten ungestört schwimmen, obwohl Sie keinen eigenen Pool in Ihrem Garten haben? In einem solchen Fall kann die Swimmy-App Abhilfe schaffen.
Die Idee dahinter: Poolbesitzer können in der App eine Anzeige aufgeben und ihr Schwimmbecken über die Plattform vermieten. Nicht- Poolbesitzer wiederum können nach mietbaren Pools in ihrer Umgebung suchen und direkt mit den Vermietern in Kontakt treten. Erst nachdem die Mietanfrage durch den Besitzer akzeptiert wurde, werden die Standortinformationen freigegeben. Die Mietkosten belaufen sich auf 25 bis 30 Euro pro Person für einen halben Tag. Für Kinder unter 3 Jahren ist der Badespaß kostenlos. Kinder bis 12 Jahre erhalten 50% Rabatt.
Sämtliche Vermietungen sind darüber hinaus durch eine Versicherung abgedeckt, die für entstandene Schäden am Pool und an den Außenanlagen aufkommt.
Note: Sehr Gut
Schief war gestern:
Precise angle meter
Bilder oder dergleichen mehr gerade aufzuhängen, erfordert ein gutes Augenmaß, eine ordentliche Portion Glück oder ganz klassisch eine Wasserwaage. Werkzeuge dieser Art sind allerdings nicht in jedem Haushalt vorhanden. Doch wir haben unser Handy – dazu noch eine passende App und wir sind perfekt ausgestattet.
Die Funktionsweise könnte kaum übersichtlicher sein: Diese App misst die Neigungswinkel entlang der drei Achsen. Das Ergebnis wird in Grad angezeigt. Damit eröffnet sich auch die Möglichkeit, bestehende Neigungswinkel präzise auszumessen.
Viele Bedienelemente gibt es nicht. Die meisten Schaltflächen dienen lediglich dazu, den Nutzer auf die anderen Elaborate des Entwicklers hinzuweisen. Lediglich der Button mit der Aufschrift „Freeze“ ist von Nutzen. Dieser fixiert die zuletzt gemessenen Werte, sodass diese sich leichter ablesen lassen.
Note: Gut
Grüße aus Tirol:
Innsbruck gemeinsam
Jetzt wird es etwas speziell: Für die rund 131.000 Einwohner der Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Tirol wurde diese App entwickelt und herausgegeben. Ziel ist es, Bürgern dieser Stadt bestimmte Informationen näherzubringen – sei es etwa die Anleitung zur korrekten Verwendung eines Defibrillators oder geht es um das Thema „Gemeinsam im Naturraum“.
Idee und Umsetzung können überzeugen und bieten sich als Blaupause für andere Städte und Kommunen an. Der Aufbau ist übersichtlich und die Handhabung erschießt sich quasi von selbst.
Auch für nicht-Innsbrucker bietet die App trotz eingeschränktem Nutzwert viel Informatives.
Note: Gut
Wir fahr’n, fahr’n, fahr’n… :
Autobahn-App
Für alle, die auf Deutschlands Autobahnen unterwegs sind, naht jetzt Hilfe in Form dieser App. Gedacht ist dieser digitale Helfer als Ergänzung zu Navi & Co. Zuvor ist die gewünschte Strecke einzugeben, die App berechnet die Route und zeigt uns an, was auf den herausgefundenen Autobahnen alles los ist. Neben Staus werden auch Rastplätze, Ladestationen für E-Autos und vieles mehr angezeigt.
Die App befindet sich augenscheinlich noch in den Kinderschuhen und bietet sicher noch etwas Luft nach oben. Die Verrisse im Play Store erscheinen indes allerdings ungerechtfertigt.
Note: Gut
Impfnachweis:
Grüner Pass
Es offenbart sich immer mehr: Ohne Impfnachweis kommt bald niemand mehr weit. Anstatt das Impfbuch ständig mitzuschleppen, kann der Nutzer auch eine App bemühen, die diese Aufgabe übernimmt.
In Österreich ist es der Grüne Pass, der vom dortigenBundesrechenzentrum betrieben wird. Wie bei allen anderen Apps, die mit dem gleichen Ziel in der EU betrieben werden, muss zum Impfnachweis ein QR-Code gescannt werden, der von der jeweilig durchführenden Organisation im Anschluss an eine Impfung ausgehändigt wird (also Ärzte, Impfzentren und vergleichbare Anbieter).
Die Daten werden anschließend digital abgelegt und sicher gespeichert. Im Rahmen einer möglichen Impfkontrolle wird die App gestartet und ein dort generierter QR-Code angezeigt, der anschließend von dem Kontrolleur abgescannt wird. Die App kann kostenlos genutzt werden, die Nutzung ist freiwillig.
Note: Gut
Getestet:
test – Das Verbrauchermagazin
Kaum ein Produkt, das auf den deutschen Markt kommt, ist über kurz oder lang vor der Stiftung Warentest sicher. Die Produkte werden geprüft und für gut befunden – oder auch mal gepflegt in der Luft zerrissen, was in der Vergangenheit auch schon bei Namhaften Herstellern für Unmut gesorgt hat.
Veröffentlicht werden die gesammelten Erkenntnisse in der Zeitschrift fest. Die App, die nun hierzu herausgegeben wurde, kann nicht viel, stellt lediglich die digitalen Ausgaben zu Verfügung, die kostenpflichtig bezogen werden.
Ein wirklicher Mehrwert für die Nutzung dieser App lässt sich jedoch nicht erkennen.
Note: Befriedigend
Gartenhelfer:
Gardify
Sommerzeit – Gartenzeit: Für Hobbygärtner und solche, die es werden wollen, gibt es ein recht hübsches digitales Pflanzenlexikon in Form dieser App. Neben den allgemeinen Informationen liefert diese App allerdings auch wichtige Tipps und Hinweise zur Pflege der botanischen Schützlinge.
In einem ToDo-Kalender können die eigenen Pflanzen hinterlegt werden, die App erinnert dann zu gegebener Zeit an anstehende Aufgabe. So wird damit eine optimale Pflanzenpflege gewährleistet, unnötige Arbeitsschritte oder gar eine Überdüngung wird vermieden.
Bei unbekannten Pflanzen genügt zur Bestimmung ein Foto. Die Aufnahme wird online abgeglichen und mit den erforderlichen Informationen aus der Datenbank unterfüttert.
Aktuell ist eine Beta- Version verfügbar, die unter Umständen noch ein wenig hakelt.
Note: Gut
Eingeparkt:
mobilet.de
Parken mit dem Handy? Geht: Dank dieser App lassen sich Parkplätze finden und die passenden Tickets dazu erwerben. Zumindest in der Theorie, denn noch sind längst nicht alle Kommunen in Deutschland an dieses System angeschlossen. Hier im Landkreis Freudenstadt können wir uns beispielsweise die Installation schenken.
Was ist der Vorteil einer solchen App? Parkgebühren sind auf jeden Fall fällig und besonders rabattiert wird dies auch nicht. Immerhin muss der Nutzer danach kein Kleingeld für den Parkscheinautomaten spazieren fahren, außerdem können Parkzeiten etwa aus der Ferne bequem verlängert werden. Auch für andere Zwecke, wie etwa den ÖPNV lassen sich solche Helfer nutzen.
Note: Gut
Schlauberger:
Wissen macht Ah!
Bereits seit Jahren macht sich der Westdeutsche Rundfunk an die Aufgabe, Kindern Wissen in allen möglichen Bereichen zu vermitteln. Das resultierende Elaborat geistert unter dem Titel „Wissen macht Ah!“ über die Bildschirme.
Wie es sich für einen Fernsehsender gehört, gibt es nun passend zu diesem Format die vorliegende Lernapp. Dort begeben wir uns mit Hund Lumpi auf die Reise durch das Gehirn, um Wissenslöcher zu stopfen. Spielerisch und mit viel Witz wird also weiteres Allgemeinwissen vermittelt. In Sachen Steuerung und Inhalt gibt es allerdings noch ein wenig Luft nach oben.
Note: Gut
Frisch karikiert:
ToonArt: Karikatur Bilder Bearbeiten & Fotofilter
Es ist derzeit einer der ganz großen Hypes: Wir laden ein Foto von unserem eigenen Konterfei auf das Handy und lassen es dann in ein Cartoon umschulen. Das geht dank KI erstaunlich schnell und präzise. Für gelegentliche Cartoons sicherlich eine spaßige App für zwischendurch, wer es damit richtig bunt treiben möchte, der greift eben etwas tiefer in die Tasche.
Nach dem ersten Start bietet die App eine 3-tägige Testperiode an, wobei der Nutzer allerdings Zahlungsinformationen hinterlegen muss und im schlimmsten Fall nach Ablauf dieser Zeit ein Abo am Hals hat. Diese Offerte lässt sich allerdings durch Antippen des X-Icons oben links leicht entfernen.
Angeboten werden mehrere Cartoonstile – gezeichnet oder gerendert. Nach Auswahl des Stils wird einfach das Foto gewählt, das entsprechend umgewandelt werden soll, und bereits nach kurzer Zeit gibt es das fertige Ergebnis. In der freien Version werden die entstandenen Cartoons mit einem Wasserzeichen gekennzeichnet, das sich kostenpflichtig entfernen lässt. Das so entstandene Bild kann anschließend nach Belieben in den sozialen Netzwerken geteilt werden.
Note: Sehr Gut
Sportwetten-Apps:
Mobile Wettanbieter-Apps im Vergleich
Hier geht es zu den Sportwetten Apps im Test.