Die aus Japan stammenden Smileys, vulgo Emojis, haben Europa in den letzten Jahren im Sturm erobert. Mit dieser App kannst du eigene Gefühlsbilder zusammenstellen. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)
Moji Maker verhält sich im Grunde genommen wie ein Assistent. Du arbeitest die eingeblendeten Tabs nacheinander ab. Nach der Auswahl einer Kopfform ziehst du beispielsweise Haare und Augen auf dem Bildschirm, um deinen Smileys zu einem personifizierten Aussehen zu verhelfen. Wir wählen zwischen einigen Dutzend Vorlagen, was zu Unmengen von Kombinationen führt.
Vektorgrafik: Fehlanzeige?
Die per Drag and Drop eingefügten Elemente lassen sich wie in einer Bildverarbeitung verschieben: du kannst die Augen vergrößern und verkleinern und nach oben oder nach unten schieben, um das Aussehen des Gesicht besser an deine Bedürfnisse anzupassen.
Bei sehr starkem Zoomen zeigen sich die Grenzen des Programms. Insbesondere Augen und Hände werden vergleichsweise pixelig. Dieses in der Praxis eher selten auftretende Problem weist darauf hin, dass der Entwickler nicht mit Vektorgrafiken arbeitet.
Jetzt aber los!
Nach getaner Arbeit kannst du dein Emoji in der Bildergalerie deines Telefons speichern, wo du es beispielsweise per WhatsApp oder Vyber verschicken kannst. Leider fügen sich die Smileys nicht in die Systemtastatur ein. Dies wäre zwar nett, ist aus technischer Sicht aber nicht möglich. Allerdings können ja heute so gut wie alle Messenger Bilder verschicken.
Fazit
Wer sein Gefühlsleben möglichst individuell anderen mitteilen möchte, sollte diese App testen. Wirklich nützlich ist die App für all jene, die ihre Individualität permanent ausleben müssen.
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