Sunrise

Hartmut Schumacher 28. June 2014 0 Kommentar(e)
Sunrise Androidmag.de 4 4 Sterne

Die App Sunrise möchte dem Standardterminkalender den Job streitig machen. Hat sie Aussicht auf Erfolg? (kostenlos, ohne In-App-Käufe)

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Der große Vorteil der Kalender-App Sunrise gegenüber dem vorinstallierten Kalenderprogramm: Sunrise unterstützt nicht nur Google-, sondern auch iCloud-Kalender. Darüber hinaus kann die App Geburtstage und andere Ereignisse aus deinem Facebook-Konto anzeigen – und Wettervorhersagen in den Kalender einfügen. In Zukunft soll die Software auch imstande sein, mit Exchange-Kalendern zurechtzukommen. Du darfst sinnvollerweise festlegen, welche der eingerichteten Kalender die App tatsächlich beim Auflisten von Terminen und beim Anzeigen von Erinnerungen berücksichtigt.

Nutzen kannst du Sunrise nicht nur als App auf deinem Smartphone oder Tablet, sondern auch im Web-Browser deines PCs. Bereits angekündigt ist eine App-Version, die den zusätzlichen Platz auf einem Tablet-Bildschirm besser zu nutzen weiß.

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Wochen- oder Tagesordnungsansicht

Sunrise bietet zwei Ansichtsarten: Die „Week“-Ansicht zeigt trotz ihres Namens die Termine von jeweils drei Tagen gleichzeitig an. In der „Agenda“-Ansicht dagegen bekommst du in der oberen Bildschirmhälfte wahlweise eine Wochen- oder eine Monatsübersicht zu sehen – und in der unteren Hälfte eine Liste so vieler Termine, wie der Platz es zulässt.

Zwei erwähnenswerte Mankos: Die App markiert in der Wochen- und in der Monatsübersicht nicht die Tage, an denen Termine vorhanden sind. Und der Kalender ist nicht in der Lage, länger als ein Jahr in die Zukunft zu blicken.

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Fazit

Der Sunrise-Kalender stellt eine bequeme Möglichkeit dar, Termine aus mehreren Quellen übersichtlich gemeinsam anzuzeigen. Platz für Verbesserungen beim Funktionsreichtum ist aber durchaus noch vorhanden.

Video


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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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