Was gibt es neues bei Whatsapp: Die neuesten Funktionen

Hartmut Schumacher 4. December 2023 Comments Off on Was gibt es neues bei Whatsapp: Die neuesten Funktionen Kommentar(e)

WhatsApp ist schon seit 2015 der beliebteste Messenger weltweit. Aber der Hersteller Meta Platforms ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern erweitert den Funktionsumfang seiner App beständig. Hier die wichtigsten Neuerungen der letzten Monate.

Unbekannte Anrufer stummschalten:

Eine praktische neue Funktion gibt Ihnen mehr Kontrolle darüber, wer Sie per
WhatsApp-Anruf „stören“ darf.

Bitte nicht stören!

Werbeanrufen und Betrugsversuchen kann man recht einfach entkommen, indem man keine Anrufe von unbekannten Nummern entgegennimmt. Eine neue Funktion sorgt darüber hinaus dafür, dass Sie von derartigen Anrufen nicht einmal etwas bemerken.

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Rufen Sie im Hauptfenster der App den Menüpunkt „Einstellungen“ auf. Tippen Sie in den Einstellungen auf die Schaltfläche „Datenschutz“. Und im Fenster „Datenschutz“ auf die Schaltfläche „Anrufe – Anrufe von Unbekannt stummschalten“. Schalten Sie schließlich noch im Fenster „Anrufe“ die Option „Anrufe von Unbekannt stummschalten“ ein.

In Zukunft bekommen Sie kein Tonsignal mehr zu hören, wenn Anrufe von unbekannten Nummern eintreffen. Sie finden diese Anrufe aber sinnvollerweise weiterhin in den Benachrichtigungen Ihres Smartphones und auch im WhatsApp-Register „Anrufe“.

Sprachnachrichten schneller abspielen

Zwei Neuerungen sorgen dafür, dass der Umgang mit Sprachnachrichten nun wesentlich komfortabler abläuft.

1) Zeit sparen

So praktisch Sprachnachrichten auch sind, so kostet es doch unnötig Zeit und Nerven, sie sich anzuhören, wenn der Absender einfach unstrukturiert seine Gedanken in das Mikrofon gesprochen hat. Glücklicherweise gibt es Abhilfe: Sie können die Nachricht in 1,5- oder 2-facher Geschwindigkeit abspielen, um Zeit zu sparen. Das bewerkstelligen Sie, indem Sie vor dem Abspielen (oder auch während des Abspielens) einmal oder zweimal auf die „1x“-Schaltfläche tippen.

 

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2.) Im Hintergrund abspielen

Ebenfalls neu und praktisch: Sie können beim Abspielen einer Sprachnachricht das Fenster der Unterhaltung verlassen oder sogar eine neue Unterhaltung auswählen. Dennoch spielt die App die Sprachnachricht weiter ab. Am oberen Bildschirmrand erscheint eine kleine Werkzeugleiste, über die Sie das Abspielen pausieren oder aber beenden können.

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WhatsApp auf zwei Telefonen

Sie möchten Ihr WhatsApp-Konto auf zwei Smartphones gleichzeitig verwenden? Das ist jetzt endlich kein Problem mehr.

1.)  Vier weitere Geräte 

Schon seit 2022 gibt es die Möglichkeit, ein WhatsApp-Konto nicht nur auf einem Smartphone zu verwenden, sondern gleichzeitig auf bis zu vier weiteren Geräten, genauer gesagt: Tablets und PCs. Seit Kurzem ist es nun auch möglich, ein Smartphone als eines dieser „weiteren Geräte“ zu benutzen.

2.) QR-Code scannen

Das Hinzufügen eines weiteren Smartphones (oder auch eines Tablets) zu Ihrem WhatsApp-Konto ist erfreulicherweise recht einfach:
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Installieren Sie WhatsApp auf Ihrem zweiten Smartphone, und starten Sie die App. Entweder bekommen Sie nach dem Auswählen der Sprache und dem Zustimmen zu den Nutzungsbedingungen sofort einen QR-Code angezeigt. Oder aber Sie müssen zu diesem Zweck erst den Menüpunkt „Mit bestehendem Konto verknüpfen“ aufrufen.

Auf Ihrem Haupt-Smartphone (mit dem Betriebssystem Android) rufen Sie den Menüpunkt „Verknüpfte Geräte“ auf und tippen auf die Schaltfläche „Gerät hinzufügen“. Auf dem iPhone tippen Sie in den WhatsApp-Einstellungen auf die Schaltflächen „Verknüpfte Geräte“ und „Gerät hinzufügen“.

Anschließend können Sie mit der Kamera Ihres Haupt-Smartphones den QR-Code einscannen, der auf dem zweiten Smartphone zu sehen ist. Und schon ist dieses zweite Smartphone mit Ihrem WhatsApp-Konto verknüpft.

3.) Alle 14 Tage einchecken

Wichtig: Sie müssen mit Ihrem Haupt-Smartphone mindestens alle 14 Tage Ihr WhatsApp-Konto verwenden, um sicherzustellen, dass auch die anderen verknüpften ­Geräte in diesem Konto angemeldet bleiben.

Nachrichten bearbeiten

Sie haben jetzt die Möglichkeit, Ihre Nachrichten zu bearbeiten – selbst wenn Sie sie bereits abgeschickt haben.

15 Minuten Zeit

Möchten Sie den Text einer bereits abgeschickten Nachricht verändern? Innerhalb von 15 Minuten nach dem Abschicken ist dies tatsächlich möglich.

Auf dem iPhone tippen Sie die Nachricht lange an und rufen dann im erscheinenden Menü den Eintrag „Bearbeiten“ auf.

Auf Android-Smartphones tippen Sie die Nachricht ebenfalls lange an – bis am oberen Bildschirmrand eine Werkzeugleiste erscheint, über die Sie die Nachricht beispielsweise löschen oder weiterleiten können. Tippen Sie in dieser Werkzeugleiste die Drei-Punkte-Schaltfläche an und rufen dann den Menüpunkt „Bearbeiten“ auf.

Anschließend können Sie den Inhalt der Nachricht verändern und dann über die grüne Häkchen-Schaltfläche erneut abschicken.

Einmalansicht für Fotos

Das Verschicken von Fotos und Videos zur einmaligen Ansicht ist nun noch sicherer geworden.

Vertrauen ist gut…

Sie können Fotos und Videos so verschicken, dass der Empfänger sie lediglich einmal betrachten darf.

Tippen Sie dazu in einer Unterhaltung wie gewohnt auf die Kamera-Schaltfläche, um ein Foto oder ein Video auszuwählen oder aber neu aufzunehmen.

Tippen Sie unter dem ausgewählten Foto auf die „1“-Schaltfläche, um die Einmalansicht auszuwählen. Schicken Sie das Foto anschließend durch Antippen der grünen Senden-Schaltfläche ab.

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In der Unterhaltung ist ein derartiges Foto durch ein „1“-Symbol gekennzeichnet. Solche Fotos lassen sich weder speichern noch weiterleiten. Und seit Kurzem ist es auch nicht mehr möglich, den Schutz zu umgehen, indem man von einem solchen Foto ein Bildschirmfoto anfertigt.

Aber Vorsicht: Nach wie vor ist es natürlich möglich, mit einem weiteren Smartphone ein derartig geschütztes Foto oder Video aufzunehmen.

Chat-Sperre für vertrauliche Unterhaltungen

WhatsApp-Unterhaltungen mit vertraulichen Inhalten können Sie jetzt durch eine Fingerabdruckabfrage vor neugierigen Mitmenschen schützen.

1.) Fingerabdruck hinterlegt

Das Sperren von WhatsApp-Unterhaltungen funktioniert nur dann, wenn Sie in den Systemeinstellungen Ihres Smartphones bereits einen Fingerabdruck hinterlegt haben. Falls das noch nicht geschehen ist, wäre dies jetzt der beste Zeitpunkt, es zu tun.

2.) Sperre einschalten

Tippen Sie die gewünschte Unterhaltung an. Tippen Sie links oben auf den Namen oder die Telefonnummer Ihres Chat-Partners.

Dadurch landen Sie in dem Fenster, das der Hersteller als „Chat-Info“ bezeichnet. Hier finden Sie diverse Informationen über Ihren Chat-Partner und können die Einstellungen der Unterhaltung verändern. Tippen Sie in diesem Fenster auf die Schaltfläche „Chatsperre“ .

Schalten Sie im Fenster „Chatsperre“ die Option „Chat mit Fingerabdruck sperren“ ein. Und legen Sie nach der entsprechenden Aufforderung Ihren Finger auf den Fingerabdrucksensor.

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3.) Geschützte Unterhaltungen ansehen

Rufen Sie das „Chats“-Register auf. Ziehen Sie mit dem Finger nach unten, um den Ordner „Gesperrte Chats“ zu Gesicht zu bekommen.

Tippen Sie den Ordner „Gesperrte Chats“ an und legen Sie nach der Aufforderung Ihren Finger auf den Fingerabdrucksensor, um Zugang zu diesem Ordner zu erhalten.

Anschließend können Sie die geschützten Unterhaltungen wie gewohnt antippen, um ihre Inhalte anzusehen oder um in ihnen Nachrichten zu verschicken.

4.) Sperre ausschalten

Um die Sperre für eine geschützte Unterhaltung auszuschalten, tippen Sie in dem „Chat-Info“-Fenster (siehe Schritt 2) auf die Schaltfläche „Chatsperre“. Im Fenster „Chatsperre“ schalten Sie den Option „Chat mit Fingerabdruck sperren“ aus und bestätigen dies wieder mit Ihrem Fingerabdruck.

Status: Zielgruppe festlegen

Eine Neuerung sorgt dafür, dass Ihre Statusmeldungen nur noch für diejenigen Menschen zu sehen sind, für die Sie tatsächlich gedacht sind.

Wer darf’s sehen?

Im Register „Status“ können Sie wie gewohnt durch Antippen der Bleistift-Schaltfläche eine Statusmeldung eingeben. Links neben der grünen Senden-Schaltfläche finden Sie eine Schaltfläche, die mit „Status (xxx)“ beschriftet ist. Tippen Sie diese Schaltfläche an, um festzulegen, wer Ihre Statusmeldung zu sehen bekommen darf.
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Durch Antippen der Option „Kontakte außer“ erreichen Sie, dass die Kontakte, die Sie auswählen, Ihre Statusmeldung nicht zu sehen bekommen. Die Option „Nur teilen mit“ dagegen erlaubt es Ihnen, diejenigen Kontakte auszuwählen, die Ihre Statusmeldung sehen dürfen.

Die App merkt sich die ausgewählte Zielgruppe und verwendet sie standardmäßig auch für Ihre nächste Statusmeldung. Und zwar so lange, bis Sie eine andere Zielgruppe auswählen.

Status: Profilringe

Dank einer neuen Funktion lassen sich Statusmeldungen effizienter nutzen.

Neue Meldungen

Die Funktion „Profilringe“ zeigt Ihnen auf einen Blick an, welche Ihrer Kontakte in letzter Zeit eine Statusmeldung geteilt haben. Und zwar ganz einfach durch einen grünen Ring um die Profilbilder der jeweiligen Kontakte.

Zu sehen ist dieser Ring in der Liste der Chats, in der Liste der Teilnehmer einer Gruppe und in dem „Chat-Info“-Fenster, das Informationen über den ausgewählten Gesprächspartner enthält.

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 Videonachrichten verschicken

Zusätzlich zu Sprachnachrichten können Sie mit WhatsApp nun auch sehr einfach und schnell ­Videonachrichten verschicken.

1.) Sprachnachriten

Folgendermaßen verschicken Sie eine Audionachricht: Tippen Sie im Fenster einer Unterhaltung rechts unten auf die Mikrofon-Schaltfläche, halten den Finger niedergedrückt, sprechen Ihre Nachricht und heben den Finger dann vom Bildschirm ab.

2.) Videonachrichten

Wenn Sie die Mikrofon-Schaltfläche statt dessen nur kurz antippen, dann verwandelt sie sich in eine Videokamera-­Schaltfläche. Anschließend können Sie mit derselben Methode (Schaltfläche lange antippen) ein Video aufnehmen, um es dann durch Abheben des Fingers vom Bildschirm gleich zu verschicken.
Möchten Sie das Video abbrechen, dann ziehen Sie den Finger von der Videokamera-Schaltfläche nach links. Tippen Sie die Videokamera-Schaltfläche wieder kurz an, um die Mikrofon-Schaltfläche zurückzuerhalten.

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3.) Mehr Komfort

Ist es Ihnen zu unbequem, während der Videoaufnahme ständig den Finger auf der Videokamera-Schaltfläche zu halten? Dann ziehen Sie den Finger nach oben in Richtung des Schloss-Symbols. Anschließend können Sie den Finger vom Bildschirm abheben.
Das hat allerdings zur Folge, dass Sie die rote Stopp-Schaltfläche antippen müssen, um das Aufnehmen zu beenden. Und die grüne Senden-Schaltfläche um das Video tatsächlich abzuschicken. Vor dem Absenden können Sie das Video durch Antippen der Wiedergabe-Schaltfläche zur Kontrolle ansehen. Falls Sie Ihre Meinung geändert haben, tippen Sie die Mülleimer-Schaltfläche an, um das Video zu löschen.

WhatsApp-Neuerungen12

Bildunterschriften bearbeiten

Sie können jetzt Bilder samt ihrer Beschriftungen weiterleiten – oder aber die Beschriftungen verändern.

Drei Möglichkeiten

Wenn Sie ein Bild weiterleiten, das eine Bildunterschrift enthält, dann wird auch diese Beschriftung an den Empfänger weitergeleitet. Möchten Sie dies nicht, dann können Sie die Bildunterschrift vor dem Weiterleiten entfernen oder aber durch eine neue Bildunterschrift ersetzen.

Um ein Bild weiterzuleiten, tippen Sie einfach in dem Fenster der Unterhaltung, in der Sie das Bild bekommen haben, auf die Weiterleiten-Schaltfläche (ein Pfeil) links neben dem Bild. Anschließend wählen Sie den gewünschten Empfänger aus.

Rechts neben der Vorschauversion des Bildes sehen Sie die gegenwärtige Bildunterschrift. Wenn Sie diese Bildunterschrift behalten möchten, dann tippen Sie einfach auf die grüne Senden-Schaltfläche. Möchten Sie die Bildunterschrift dagegen löschen, dann tippen Sie auf die kleine „x“-Schaltfläche. Nach dem Löschen können Sie, wenn gewünscht, eine eigene Bildunterschrift eingeben.

WhatsApp-Neuerungen13

Emoji-Reaktionen

Die Ausdrucksmöglichkeiten per Emojis sind auf einen Schlag deutlich größer geworden.

Mehr Emojis

Seit Mai 2022 können Sie mit Emojis auf Nachrichten reagieren. Und zwar ganz einfach, indem Sie eine Nachricht etwas länger antippen und dann in dem erscheinenden Menü das gewünschte Emoji auswählen.

Allerdings standen zunächst lediglich sechs Emojis zur Auswahl. Nun aber können Sie eine wesentlich größere Zahl von Emojis verwenden: Tippen Sie in dem Emoji-Menü rechts die „+“-Schaltfläche an, und schon öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Wahl zwischen Hunderten von Emojis haben. Der besseren Übersicht halber sind die Emojis in Kategorien wie „Smileys & Personen“ und „Tiere & Natur“ unterteilt.

Videoanrufe: Teilnehmer stummschalten

An Videotelefonaten dürfen jetzt mehr Personen teilneh­men. Glücklicherweise lassen sie sich sehr einfach ruhig stellen.

Ruhe, bitte!

Bislang konnten „lediglich“ acht Menschen an einem WhatsApp-Videotelefonat teilnehmen. Nun jedoch ist die maximale Zahl der Teilnehmer auf 32 gestiegen.

So erfreulich das auch ist, so kann es doch auch für mehr Unübersichtlichkeit sorgen — insbesondere für ein größeres akustisches Durcheinander. Um dem etwas entgegenzuwirken, gibt es eine neue Funktion: Tippen Sie das ­Kamerabild eines Teilnehmers länger an. Dadurch wird sein Bild vergrößert, und Sie erhalten die Möglichkeit, diesen Teilnehmer entweder stummzuschalten oder aber ihm eine Nachricht zu schicken.

WhatsApp-Neuerungen01

Per Link an Anrufen teilnehmen

Mit Hilfe von Links können Sie Teilnehmer sehr einfach zu einem Gruppenanruf einladen.

Anruf-Links

Ein Anruf-Link ist eine Verknüpfung, die ein anderer WhatsApp-Benutzer antippen kann, um auf eine unkomplizierte Weise an einem Gruppenanruf teilzunehmen. Folgendermaßen stellen Sie einen derartigen Anruf-Link her: Wechseln Sie in WhatsApp zum Register „Anrufe“. Tippen Sie dort auf die Schaltfläche „Anruflink erstellen“.

Im Fenster „Anruflink erstellen“ können Sie über die ­Option „Anruftyp“ festlegen, ob es sich um einen Sprachanruf oder um einen Videoanruf handeln soll.

Anschließend können Sie den Link entweder per Whats­App verschicken, mittels einer anderen App teilen oder aber einfach in die Zwischenablage kopieren, um ihn beispielsweise in eine E-Mail-Nachricht einzufügen.

Tippt ein Empfänger auf diesen Link, so öffnet sich WhatsApp, und er hat die Möglichkeit, dem Anruf beizutreten oder aber ihn abzulehnen.

Avatar als Profilbild oder Sticker

Möchten Sie als Profilbild statt eines Fotos ein gezeichnetes Portrait verwenden? Kein Problem dank der neuen Avatar-Funktion.

1.) Sinn und Zweck

Seit einiger Zeit können Sie in WhatsApp einen Avatar verwenden – also eine gezeichnete Figur, die sozusagen Ihr digitaler Stellvertreter ist.

Einen solchen Avatar können Sie erstens als Profilbild verwenden, statt eines Fotos. Sie können einen Avatar aber auch als Sticker in einer Nachricht versenden, beispielsweise um Gefühle auszudrücken. In diesem Fall dient ein Avatar sozusagen als individualisiertes Emoji.

2.) Avatar anlegen

Folgendermaßen stellen Sie einen Avatar her: ­Rufen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“. auf. Tippen Sie im Fenster „Einstellungen“ auf die Schaltflächen „Avatar“ und „Deinen Avatar erstellen“. Anschließend können Sie im Detail das Aussehen Ihres Avatars festlegen, beispielsweise die Haarfarbe, die Gesichtsform und die Kleidung. Wenn Sie mit dem Aussehen Ihres Avatars zufrieden sind, tippen Sie rechts oben auf die Schaltfläche „Speichern“.10

3.) Profilbild

Um einen Avatar als Profilbild zu verwenden, rufen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“ auf, tippen auf Ihren Namen und dann auf Ihr Profilbild. In dem Aufklappen „Profilbild“ tippen Sie nicht auf „Kamera“ oder“ Galerie“ sondern auf „Avatar“. Und wählen schließlich den gewünschten Avatar aus.

4.) Als Sticker verschicken

Wenn Sie Ihren Avatar in einer Unterhaltung als Sticker verwenden möchten, dann erledigen Sie dies folgendermaßen: Tippen Sie unten in dem Texteingabefeld links auf die Emoji-Schaltfläche. Im Emoji-Fenster wechseln Sie zum Avatar-Register. Dort wählen Sie dann den Avatar aus, der die gewünschte Emotion symbolisiert.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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