Seit dem beispiellosen Erfolg von Temple Run ist das Genre der Endless Runner unendlich populär. Dieser Titel verlagert die Action in eine von Untoten überlaufene Endzeitsituation. (kostenlos)
Deine Aufgabe besteht darin, per pedes soweit wie irgendwie möglich vom Ort des Geschehens wegzulaufen. Dabei solltest du den am Bildschirm herumwandernden Zombies so gut wie möglich ausweichen, indem du nach links oder nach rechts schwenkst. Irgendwann kollidierst du frontal und landest am Speisezettel des Untoten – Game over.
In der Gegend befindliche Waffenkisten versorgen dich mit Munition. Diese erlaubt dir das gezielte Ausschalten von besonders lästigen Untoten, denen du durch reines Manövrieren nicht entkommst.
Zur Steigerung der Motivation enthält das Spiel eine Vielzahl von Missionen. Dabei geht es z.B. darum, in einem Durchlauf eine gewisse Anzahl von Zombies zu erlegen oder einige Hürden zu streifen. Erfolgreich erledigte Jobs belohnt Into the Dead mit Credits. Zwischen den Runs darfst du diese in diverse Upgrades eintauschen – so startest du beispielsweise mit einer Schusswaffe und außerdem mit einigen hundert Metern Vorsprung. Das erleichtert das Erreichen von Highscores wesentlich.
Außerdem schalten erfolgreich erledigte Missionen neue Waffen frei. So wird aus der anfangs verfügbaren Pistole bald ein richtiges Maschinengewehr, mit dem das Umnieten von Untoten um einiges leichter geht. Die dreidimensionale Grafik wirkt dank der Nebeleffekte beklemmend und transportiert die Endzeitatmosphäre des Titels auf eine großartige Art und Weise. Dass Hintergrundmusik und Soundeffekte dazupassen, ist selbstverständlich. Leider ist die Steuerung nicht ideal – dein Alter Ego reagiert auf Befehle sehr träge.
Fazit
Into the Dead ist eine witzige Neuinterpretation des Runner-Genres. Leider reagiert die Steuerung stellenweise etwas träge – das ist vom Entwickler zwar intendiert, nervt aber trotzdem in höchstem Maße.
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